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Pigeons on the Gate ~ Last Nights Craic (2011)

Ein Pub, irgendwo abgeschieden im County Galway. Kein angenehmes Wetter, es ist kalt und regnerisch. Das Licht des Kaminfeuers lässt die Fenster des Pubs warm in die Dunkelheit hinausleuchten. Drinnen versammeln sich Musiker aus der ganzen Welt, zufällig zusammengewürfelt und legen einfach los, traditionelle Themen und wilde Improvisationen über Akkordfolgen. Ausgelassene Stimmung. Kein Wunder, dass […]

The Barley Brothers ~ Greatest Hits (2011)

Heute möchte ich euch die „Barley Brothers“  vorstellen. Die CD die sich heut in meinem Player dreht nennt sich „Greatest Hits“ und enthält 2 Alben + 2 Bonustracks auf einem Silberling. Nach einigen Besetzungswechseln besteht die Band nun aus 4 Mitgliedern, welche gerade eifrig an einer neuen CD arbeiten.

Das hier vorliegende Exemplar versteht sich als […]

Dom Duff ~ Roc’h (2011)

Albumcover Roc'h Roc’h heißt Dom Duffs neues Werk. Sieht auf dem CD-Cover ein wenig nach Rock aus. Heißt auch soviel wie Fels oder Berg. Und tatsächlich ist der verspielte, bretonische Songwriter-Folk etwas rockiger als auf den Vorgänger-Platten. Auch etwas eingängiger und zugänglich sowieso. Für mich die beste Dom Duff Platte bisher.

Dom Duff experimentiert wieder mit Stimme und Worten, mit Percussion und Rhythmus, dazu gibt’s eine typisch keltische Fiddle und eine meist zweckmäßige Gitarre. Der Anspruch ist künstlerisch und unabhängig, mit bretonischen Texten dürfte man nach wie vor nicht all zu viele Hörer erreichen können. Das ist kein Soundtrack für den Irland-Urlaub, das ist kein Kopf-Kino von Schlachten, nebligen Tälern oder mystischen Geschichten aus der Vergangenheit. Dom Duff schafft in klassischer Songwriter Manier eine eigene Ausdrucksweise.

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Jordan Reyne ~ Children Of A Factory Nation (2011)

Whiskeygeschwängerte Atmosphäre, dumpfe und tiefe Klänge, keltisch inspirierte Songwriter-Perlen gesungen von der Neuseeländerin Jordan Reyne. Musik zwischen Industrial und Folk, Steampunk und den Grimm’schen Märchen. Die weibliche Stimme tut den Songs gut. Jordan Reye singt sehr tief, hat aber ein vielseitiges Organ und weiß dieses einzusetzen.

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Jason Devore ~ Conviction 2 (The Crooked Path) (2011)

Jason Devore, noch nie gehört und gespannt was mich erwartet. So empfand ich, als ich die CD in den Player schob.  Gleich mit dem ersten Song knallt mir eine krächzende Stimme entgegen, das ist keinesfalls negativ gemeint.  Ich finde eine solche Stimme ist bei solcher Art der Musik zwingend erforderlich.

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Living Lâche ~ This Is Radio Living Lâche (2011)

Living Lache Album Cover This Is RadioDie österreichischen Rumpel- und Anarcho-Folker von Living Lâche habens mal wieder getan. Ihr achtes Studioalbum liegt vor: This Is Radio Living Lâche. Beachtlich, wie treu sich die Band bliebt – und wie marginal die Professionalisierung in all den Jahren ausgefallen ist. Der aufmerksame Zuhörer schmeckt einmal mehr echtes subkulturelles Herzblut.

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The Stanfields ~ Vanguard of the Young & Reckless (2010)

Kürzlich wurde ich im Internet auf die wunderbaren „The Stanfields“ aufmerksam.  Für mich stand fest euch diese Band in Form eines Reviews vorzustellen. Also schnell angefragt und nun halte ich den ersten Tonträger der 5 Jungs aus Kanada in den Händen.

Ich bin begeistert, das ist der Rythmus der mir gefällt. Genauso muss das klingen. Wie […]

Ray Cooper ~ Tales of Love War & Death by Hanging (2010)

Ein Album zwischen Schweden und Schottland, zwischen Pirat und Landstreicher, zwischen düsterem Country und mystischem Folk. Ray „Chopper“ Cooper spielt Bass und Cello in der Oysterband und bewegt sich nun wie Sänger John Jones auf Solopfaden. Diese führen ihn aus der skandinavischen Wahlheimat gar nicht erst hinaus: Aufgenommen beinahe allein in einer schwedischen Blockhütte, spielt Ray Cooper alle Instrumente für das Album selber ein, lässt sich nur begleiten vom norwegischen Folk-Geiger Patrik Andersson. My Compass Points To North gibt den Weg vor.

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Dom Duff ~ Lagan (2005) + [e-unan] (2008)

domduff_lagan

Dom Duff, der ein wenig an Keith Richard und Peter Maffay erinnert, ist einer der wenigen (unter 200.000) Menschen, die der bretonischen Sprache mächtig sind. Sein Können setzt er in seinen eher ruhigen, sehr traditionell-folkigen Songs ein. Das ist dann Schade, wenn man nicht zu jenen 200.000 Auserwählten gehört und die Texte nicht versteht. Ansonsten verleiht die fremde Sprache den Songs aber eine gewisse Fremde, Ferne und Atmosphäre, die man sonst in dieser Art selten in der keltischen Musik findet.

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