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An Spiorad – Dord na Mara (2018)

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Um Seefahrt, Fernweh und Piraterie geht es im aktuellen Album Dord Na Mara von der Dortmunder Band An Spiorad. In gerade mal sechs Monaten haben die fünf Jungs aus dem Ruhrgebiet dieses fantastische Album produziert. Mit ihren irischen Genen haben sie in dieser Zeit neue Lieder geschrieben, alte Lieder völlig auf den Kopf gestellt, geniale Arrangement gebastelt und dasGanze gleichzeitig auf CD gebannt.

Dementsprechend findet man auf Dord na Mara eine hochinteressante Mischung aus eigenen und traditionellen irischen Stücken. Eingeleitet wird die CD von einem Sprechgesang in Gälischer Sprache, der nahtlos in das noch fast original klingende Bonnie ship the Diamond übergeht. Danach muss man die traditionellen Grundideen suchen, weil fast alles aus der eignen Feder stammt oder gründlich auf den Kopf gestellt wurde. Bei allen Veränderungen durch die Band, haben die traditionellen Songs und Balladen immer ihre Seele behalten.

Passender Weise kommt der Name An Spiorad aus dem irisch- Gälischen und steht für Seele oder Geist. Ausgesprochen ist das ein kleiner Zungenbrecher: „Ann S-pirrätt“, wobei das R heftig gerollt werden sollte. Dieser Name bringt das Programm der bereits 2001 gegründeten Band auf den Punkt.

Die Bandgründer Oliver Peters und Marc-André Höper hatten sich bereits vorher auf vielen Konzerten einen Namen mit der Akustik Folk Band The Plästik Päddies erspielt. Gemeinsam mit Henning Nugel, Pascal Junker und Jens Okrent hat sich Ann Spiorad zu einem großartigen Ensemble entwickelt, das seine Fans begeistert.  

Fotos: Maria Teixeira

Homepage von An Spiorad

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