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Fiddler`s Green -Acoustic Pub Crawl (2012)

fiddler´s greenEs ist jetzt bald drei Jahre her, da fuhr ich mit einer guten Freundin in Richtung Erlangen. Grund war, dass eine Band, die für meinen persönlichen Weg mit Celticpunk verantwortlich ist, etwas Großes zu feiern hatte. Fiddler`s Green beging ihr 20-jähriges Bühnenjubiläum. Über zwei Tage wurde gefeiert und es entstand auch eine DVD von diesem Wochenende. Eine Riesenparty war das und wir hatten ein schönes und entspanntes Wochenende.

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Mutiny Bay – The Second Battle of Vinegar Hill (2011)

The second battle of vinegar hillMutiny Bay ist eine weitere Band aus Australien, die zeigen, dass es Down Under viele gute und interessante Celtic-Rock-Folk-Punk-usw. Bands gibt. Hier gehört an das Celtic ein eindeutiges Punk dran. Ob der Name der Band schon eine Homage an die Dead Kennedys ist, konnte ich allerdings nicht heraus finden. Die Basis der Musik ist relativ reduziert: Schlagzeug, Bass, Gitarre. Aufgewertet wird das ganze durch die Mandoline. Und eben diese Mandoline ist es auch, die die Lieder eindrucksvoll trägt.

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The O`Reillys and the Paddyhats – The Sound of Narrow Streets (2012)

paddyhatsÜber The O`Reillys and the Paddyhats ist im Internet noch nicht sehr viel zu finden. Kunststück, schließlich spielen sie auch erst seit April 2011 in der jetzigen Besetzung zusammen und haben doch in dieser kurzen Zeit Wunderbares geschafft. Denn findet man Beiträge über die Paddyhats, dann fallen Worte wie „überraschend“ oder „beeindruckend“ und offensichtlich ist die Liveperformance auch nicht von schlechten Eltern. Einen Eindruck davon bekommt man auch durch die Platte, wurde sie zwar im Studio aber „live“ eingespielt. Dieses plötzliche Erscheinen aus dem Nichts wird dann noch durch „ Sound of Narrow Streets“, ihr nagelneuer Longplayer, gekrönt. Zehn Eigenkompositionen nach bester Rapmanier durch ein Intro mit Zitaten aus dem Film Michael Collins eingeleitet, befinden sich auf der Platte.

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The Cold Shots – Same (2012)

The Cold ShotsThe Cold Shots haben ihre erste EP aufgenommen. Gefüllt mit sieben eigenen Songs, die eine Mischung aus Folk, Blues und Punk ergeben. Die Cold Shots sind fünf Jungs aus der Nähe von Heidelberg und sind 2010 aus einem Seitenprojekt der Junktones entstanden.  Das ist interessant, da die Junktones sich eher auf Rock `n´Roll verstehen. Nun zeigen sie aber, dass sie auch eine Menge von Punk und Folk verstehen, die hier sehr energetisch mit einander vermischt werden. In ihrer Selbstauskunft verweisen sie darauf, dass sie viele Folkklassiker auf ihre ihnen eigenen Weise spielen und eben einige eigene Songs dazu kommen. Sehr erfreulich finde ich, dass es inzwischen so viele eigene Songs sind, das es für eine ganze EP reicht. Das ganze unterhält und macht Spass. The Cold Shots sind sicherlich mehr als eine Pubkapelle vom Fließband und so bin ich gespannt, wie sie in Albumlänge klingen werden.

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Dirty Artichokes – My Empire of Dirt (2012)

Dirty Artichokes My Empire of DirtSo, nächstes Album. Dirty Artichokes sind acht junge Menschen aus Turin in Italien, die hier ihren ersten Longplayer vorlegen. Und wenn man sich das offizielle Promovideo „22 in the belly of a shark“ auf youtube anschaut, dann lassen die Fotos den Eindruck entstehen, es handelt sich um eine Schülerband, die eben nicht mehr die Hits der Achtziger, sondern eben Celtic Hits spielen – ist ja auch grad chic in.

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Bad Penny – Return to the G-Man (2006)

Returntotheg-manBad Penny ist eine Rory Gallagher Tribute Band…

…und auch wieder nicht.

Bad Penny hat einen hohen Output…

…und auch wieder nicht.

Das genaue Gründungsjahr von Bad Penny ist nach eigener Aussage nicht genau bekannt, liegt aber um 1996 herum. Und gestartet sind sie eben als Rory Gallagher Tribute Band. Daher leitet sich der Name Bad Penny und auch der Titel „Return to the G-Man“ ab. Die Songs spielen sie aber in einem ihnen eigenen Sound, den sie über die Zeit weiter entwickelten. Die Folkkomponente wurde immer weiter ausgebaut, allerdings ohne den Blues-Rock als Basis zu verlassen. Und genau das macht die Musik interessant. Als ich die CDs, und hier komme ich noch mal später drauf zurück, das erste mal durchgehört habe, fiel diese Kombination direkt auf und mein erster Gedanke war: die Leadgitarre wurde durch ein Akkordeon ersetzt. Das stimmt zwar nicht direkt, aber selten habe ich eine Band gehört, die das Akkordeon so in den Vordergrund stellt.

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The Tartan Hearts – Flags at half mast (2008)

Tartan Hearts Flag´s at half mastZuerst die schlechte Nachricht: das Album „Flag´s at half mast“ der kanadischen Band The Tartan Hearts ist komplett ausverkauft und die Band ist in den beiden Nachfolgeprojekten „Kids and Heroes“ und „The White Wires“ aufgegangen. Die gute Nachricht aber ist, dass man die Platte hier kostenlos runter laden kann. Und dass sollte jeder machen, der Bands wie Dropkick Murphys oder The Real McKenzies mag.

Denn bei den Tartan Hearts handelt es sich um eine gute Mischung aus Punk und Hardcore mit einer starken Betonung des Duddelsacks und das Hardcoreherz bekommt hier alles, was es begehrt. Zwölf Tracks zwischen Hymenen und Mitsingstücken, die in 35min. vorgetragen werden. Ja richtig! Zwölf Tracks in einer guten halben Stunde. Mit anderen Worten, hier wird eine Menge Druck erzeugt und die Lieder gehen alle nach vorne. Leadsänger Peter McLeod hat elf der Texte selbst geschrieben, was unter der Coverwut vieler Celticbands positiv auffällt.

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Auld Corn Brigade ~ Our Flag EP (2012)

Auld-Corn-Brigade-our-flagEtwas mehr als zwei Jahre liegt die erste Veröffentlichung „A fighter´s Lullabies“ zurück, da gibt es ein neues Lebenszeichen in gepresster Form der Nordhausener Crew. Dabei handelt es sich um eine 10“ Platte incl. Downloadcode. Dafür bekommt der Hörer vier neue Songs mit einem großen Unterschied. Während auf ihrem Debütalbum noch alle Songs komplett gecovert waren, befinden sich hier nun mit „Our Flag“ und „A Mother´s Heart“ zwei eigene Werke drauf. Thematisch unterstreicht die Auld Corn Brigade ihre Ausrichtung in ein politisch linkes Spektrum und so handelt „Our Flag“ vom ewigen Kampf der Arbeiterklasse gegen das Establishment und „A Mother´s Heart“ vom Kampf gegen die Unterdrückung von politisch Andersdenkenden in Deutschland, Irland und Palästina angeknüpft an geschichtliche Ereignisse. Auch die beiden Coversongs „Viva la quinta Brigada“ und „Helicopter Song“ unterstreichen diese Einstellung, stellen sie doch ein Tribut an die Irish Socialst Volunteers und die pIRA dar.

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Kalevala ~ There and back again! (2012)

Kalevala-There And Back AgainAls ich diese CD zum ersten Mal in meinen Player in der Küche eingelegt habe, kam meine Frau und fragte mich, wer denn so eine schlechte Rockoper machen würde. Nun muss man wissen, dass sie mit Celticmusik in keiner Weise etwas anfangen kann und mich daher gern aufzieht. Aber mit einer Sache hat sie Recht: „There and back again“ von Kalevala klingt pompös, theatralisch und vielseitig.

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