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BalticSeaChild – BalticSeaChild (2015)

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Eigentlich wollte Kai Wingenfelder nur ein Solo – Akustik – Album aufnehmen. Dazu ging er aber eine besondere Partnerschaft ein, nämlich mit Lars Jensen, der mit seiner Folk Band Tears for Beers seit 1992 unterwegs ist. Wingenfelder, der seinerzeit als Frontmann von Fury in the Slaughterhouse mit den Pogues zusammen auf Deutschlandtour war, erfüllte sich damit einen lange gehegten Wunsch.

Zusammen mit fünf befreundeten Musikern (drei von Tears for Beers) produzierten BalticSeaChild ihr Debütalbum, das im Februar 2015 erschienen ist. Es ist nicht wirklich ein unplugged – Album geworden. Drums, Bass und eine geschickte Produktion machen das Album mainstreamfähig. Enthalten sind eine Menge Ohrwürmer im Stil der Fiddlers, aber auch Steve Earle oder Tom Petty könnte man als Paten heranziehen.
Bei den Balladen kommt die markante Stimme des jetzigen WINGENFELDER – Mitglieds am besten zur Geltung. Akkordeon, Banjo, Whistle und Fiddle liefern ein paar flotten Nebenmelodien und pubgerechte Klangfarben. Die Songs sind außer dem Elton John – Cover Rocket Man selbst geschrieben. So zeigt die Band gleich zum Start ein starkes individuelles Profil. Alles ist sehr eingängig, der Spaß steht meistens im Vordergrund.

Gespannt sein darf man auf die Live – Umsetzung bei einer Reihe von Festivals, deren Zusammenstellung wohl ihres gleichen sucht:

  1. Juni: Poyenberg Festival
  2. Juni: Kieler Woche
  3. Juli:  Folk am Neckar Mosbach-Neckarelz
  4. Juli: Wacken Open Air

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