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Balve Festival 2014 – Samstag

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Der Samstags erwies sich als abwechslungsreicher als der Vortag und war erwartungsgemäß noch etwas besser besucht. Die vier Jungs von Ruile Buile powerten am Nachmittag mit Banjo, Gitarre und Mini – Schlagzeug aus Cajon und Hand-Becken und wärmten die bereits gut besuchte Höhle auf. Die Tänzer/-innen von Scoile Rince Celtus zeigten ihre Kunst und hoben nebenbei den Frauenanteil. Auch zwei Mitglieder von Sioda gaben Stepptanz – Einlagen. Die vier Frauen und ein Mann bevorzugten es ruhiger mit mehrstimmigen Balladen.

Bei All Folk’d Up wurde es wieder lebhafter. Das Quartett mit zwei Ex-Mitgliedern der Young Wolfetones verband Bouzouki und Flöte mit E-Gitarre. Der Banjospieler bediente mit dem Fuß eine Bass-Drum, nicht sehr subtil, aber mit dem erwünschten Wumm. Außerdem brachte er einen fetzigen Reel in Hendix-Manier mit Instrument im Nacken. Das kam gut an.

Die Woodworks Band aus Vlissingen/NL schaffte zu Dritt einen erstaunlich vollen Sound. Unbekümmert und barfuß spielten sie  mit Akkordeon, Gitarre, Cajon und kraftvollem Gesang  querbeet von „Lord of the Dance“ über“Paint it Black“ bis zu Aviciis „Wake me up“. Beeindruckend.

Nach einer längeren Umbaupause konnten um halb Zwölf endlich An Cat Dubh die Bühne entern. Das erfahrene Quintett aus Darmstadt rockte los und bot neben Traditionals auch eigene Songs. Sie verfügten über ein vielfältiges Instrumentarium und genug Energie. Das Richtige für einen zünftigen Tagesabschluss.

Balve 2014 bot eine Menge Premieren. Der Trend: auch akustische Bands werden immer rockiger.
Es soll tatsächlich am späteren Abend das Guinness ausgegangen sein . Wenn das nicht auch ein Zeichen für ein erfolgreiches Fest ist…

 

 

 

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