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Bericht Folk am Fluss mit Crashandoh 25.04.2014

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Widrigkeiten können den Leuten an der Ruhr nichts anhaben. In den vergangenen Jahren haben wir beim ersten Open Air der Saison schon gebibbert oder uns vor Regengüssen gerettet. Dieses Mal schien die Sonne – aber die geplante Band Ten Pints After hatte wegen eines Trauerfalles kurzfristig abgesagt. Lilo Dannert vom Folkclub Witten war es dennoch gelungen, mit Crashandoh einen passenden Ersatz zu finden. Das Quartett aus Herten agiert mit Akkordion, E-Bass, Gitarre und Fiddle nach dem Motto „Irish-Folk-Music für Bier, Bauch und Beine“.

Video von Friedhelm Freiburg (Filmstudio Sauerland)

Das Publikum war recht gemischt und hätte so auch in einem normalen Biergarten zusammentreffen können. Die Stimmung an den Tischen war gut. Beim „Manchester Rambler“ wurde mit geschunkelt und der „Lord of the Dance“ motivierte zu ein paar Tanzschritten. Es waren geschätzt an die 600 Leute gekommen und damit mehr als je zuvor. Das Catering – Team stieß daher an seine Grenzen. Ein ausufernder Alkoholkonsum hätte wegen der Schlange vor dem Bierstand nicht stattfinden können. Auch beim Essen gab es Wartezeiten. Aber in Anbetracht des freien Eintritts hielt sich der Unmut in Grenzen.
Nach zwei Stunden und „Glück Auf der Steiger kommt“ (vielfach mitgesungen)  war schon recht früh Schluss mit der Musik. Das wird nächstes Jahr hoffentlich anders sein, wenn es keinen kurzfristigen Ausfall gibt.

Am 7. September werden Fraunhofer Saitenmusik, Le Clou und Liederjan beim Folkclub im Burghof Witten zu sehen sein.

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