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Caledonix ~ Fields O`Storied Fame (2007)

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Caledonix Cover Fields O`Storied Fame 2007Caledonix ist keine irische und auch keine schottische Band. Sie machen auch keine irische, dafür aber schottische Musik. Und das machen sie gut. Vor knapp einem halben Jahr ist ihre 2. CD „Fields O`Storied Fame “ im Eigenverlag erschienen, die eine Mischung aus Tanzliedern, Balladen und Moritaten enthält.

Ein Blick auf das Tracklisting

  1. The Barren Rocks of Aden

  2. Donald McGillavry

  3. The Queen of Argyll

  4. Fine Flowers in the Valley

  5. The Sailor and the maid

  6. The Trawlin` Trade

  7. Uist Tramping Song

  8. The Dundee Ghost

  9. The Dreadful End of Marianna For Sorcery/ Kerry Reel/ The Burning Of The Pipers Hut

  10. Johnny Cope

  11. Sweeny`s Polka / Carrols

  12. Caledonia

  13. Ye Jacobites

  14. My Love Is Like A Red Red Rose

  15. Loch Lomond

  16. Auld Lang Syne

zeigt sofort wo der Wind in den Highlands pfeift. Viele Traditionals werden gespielt, aber in wunderbarem Arrangement durch die Gruppe. Es geht flott zur Sache bei Caledonix. Alte Lieder werden in ein modernes Gewand gepackt und exzellent gespielt. Hierfür sind verantwortlich:

  • Andy McZank an der Gitarre
  • Clemens McRaw am Akkordeon
  • Perry Letsch, Mundharmonika
  • Gabi Wenhuda, Bodhran
  • Axel McRenfftlen, Bass

Gesungen wird meist von den Jungs, obwohl Gaby auch eine schöne Stimme hat. Vielleicht könnte sie den ein oder anderen zusätzlichen Gesangspart auf der folgenden CD bekommen.

Die Band empfiehlt, den Titel „Caledonia“ bei Kerzenlicht und einem Guten Single Malt Whiskey zu genießen. Das fand ich dann wieder mal eine gute Anregung meine Flasche Bowmore aus dem Schrank zu nehmen und dem Lied erneut zu lauschen. Prima Idee…

Also: Hier kommen die Freunde schottischer Musik sicher auf ihre Kosten. Neben hervorragend arrangierten Liedern und bester Instrumentenbeherrschung ist auch die hervorragende Aufnahmequalität (DDD) hervorzuheben, die das Hören zu einem wirklichen Genuss macht.

Die CD ist bestimmt nichts für Leute, bei denen es immer und ewig krachen muss. Für alle Anderen lohnt ein Kennenlernen.

Zu beziehen ist die CD (wie auch der tolle Vorgänger „Plaid without Compromise“) über die Website der Band. Hier kann man auch ein paar Lieder probehören.

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