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Craic – Sounds of Vandemark (2017)

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Craic sind Cleveland-Representer und spielen schnellen Celtic-Punk. 2011 konnte man sie sich zum ersten mal mit nach Hause nehmen. Dann kam „Amongst the Mischiefs and Malarkey“, der erste Longplayer – ein Aha-Erlebnis innerhalb der Szene. Nun haben sie mit „Sounds of Vandemarks“ neun neue Tracks vorgelegt und untermauern damit, dass sie keine Eintagswanze sind.

Fangen wir mit den weniger begeisterden Momenten an: den Coverversionen. Hier waren sie sehr kreativ. Sie haben sich „Rocky Road to Dublin“ und „The Drunken Sailor“ ausgesucht. „Offensichtlich“ ist da noch zu nett, allerdings wird das ganze souverän mit ihrer eigenen Handschrift vorgetragen. Mehr kann ich dazu jetzt nicht sagen, aber ich bin wohl nicht die Zielgruppe, sondern die US-St. Patricks Day Meute. Dennoch bleiben aber weitere sieben wirklich gute Songs. Die Basis von Craic ist eine harte Punkgitarre mit dem dazu gehörenden Schlagzeug, getrieben durch den Bass. Verdichtet wird der Soundteppich durch das Banjospiel, welches dem Ganzen einen weiteren Amitouch gibt und eben auch die bandeigene Handschrift.

Den Gegenpart bildet die kratzige, aber wunderbare Stimme von Brett, die durch die Flöte perfekt ergänzt wird und so einen atmosphärischen Gegenpart zum Craicschen Soundteppich schafft. Aber lasst euch jetzt nicht abschrecken. Nur so kommt dieser energetische, druckvolle Sound zustande. Aber bevor ich jetzt noch weiter fasele, bleibt mir nur, euch auch hier eine Empfehlung zum Hören auszusprechen. 

Übrigens, die Bedeutung von Craic ist es, eine gute Zeit zu haben. Das Abhängen miteinander, weil genau das zählt und genau so verhält es sich mit „Sounds of Vandemark“. Ich höre die Platte, weil sie einfach gut ist. Die Videos in diesem Beitrag sind Soundbeispiele aus ihrem alten Album, leider konnte ich keine aktuellere finden.

Hier findet ihr die Jungs und Mädels im Internet.   

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