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De Lusejungen – Unverkäuflich (2016)

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Zuerst habe ich ein bisschen gestutzt, als ich das erste Mal beim Fahren in diese Scheibe hinein hörte. Es begann mit einer schönen Version von „Foggy Dew“ und dann rammte mich „Inas Pullover“, gefolgt von „Ahle Wurscht un Weckewerk“. Ich war ein wenig verwirrt, nicht nur weil ich nicht einmal wusste was Weckewerk ist. Im Laufe der Fahrt entfaltete sich jedoch eine CD, die neben zugegebener weise teilweise gewöhnungsbedürftigen Humor, musikalisch sehr vielfältig ist.

Sie bezeichnen Ihre Musik selbst als „wundervoll schräg – elegant schnell – romantisch abgefahren – latent abwechslungsreich“. Und das stimmt. Alle Genres bunt durcheinander gemischt, einmal geschüttelt und das Glas neu plakatiert. Kurios.

Was mir am Anfang ein wenig als Klamauk vorkam hat sich beim zweiten und dritten Hören als ein Begleiter entpuppt, der mir gute Laune macht. An manchen Stellen finden De Lusejungen (eine Frau ist auch dabei) aber auch die nötige Schwere und den Tiefgang.

Meine liebsten Songs des Albums sind: Inisheer, Panama und Tupolev. Die gibt es dann auch demnächst in voller Länge in unserer Radiosendung „What’s New“.

Auf Soundcloud gibt es leider nur Teaser, aber um einen Eindruck zu bekommen, reicht es …

 

Hoffentlich lassen sich doch ein paar verkaufen: Homepage De Lusejungen

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