Menü

Firkin – We Are The Ones (2018)

Teile diesen Beitrag:

Habt Ihr das auch schon erlebt? Da freut man sich nach der Ankündigung, dass eine Eurer Lieblingsbands ein neues Album herausbringt, hat es dann in der Hand und ist nach dem ersten Hören ein wenig enttäuscht. Man legt es erstmal beiseite und nach zwei Wochen und einem erneuten Hören kann man gar nicht mehr genug von der Scheibe bekommen? So geschehen bei mir mit der neuen CD Firkin „We are the ones“.

Da die ersten CDs der sympathischen sechs Ungarn mich schon stark begeistert hatten, war ich entsprechend gespannt, wie sich die neue Platte so schlägt. Dass es keine Liebe auf das erste Hören geworden ist, liegt sicherlich nicht an der neuen CD. Erwartet hatte ich eben kein perfekt produziertes Album, sondern wohl eher noch ein sympathisches Alternativ/Underdog Album wie „Firkinful Of Beer“ oder „WHUP!“.

Doch spätestens nachdem ich zwei Wochen später die CD nochmal für diese Rezension hervorgeholt hatte musste ich einsehen, dass auch ein perfekt produziertes Album außergewöhnlich gut sein kann.

Mit Songs wie „Those Irish Punk Girls“, „We Are The Ones“ oder „Your Odyssey“ schlagen die sympathischen Ungarn fast eine Brücke zum Folk-Metal ohne dabei aber die typische Flöte von PJ zu verdrängen. Ob nun eigene Songs (7), Traditionals (5) wie „Spancil Hill“ oder „Galway Girl“ im typischen Firkin Sound, Balladen wie „Lily Of The West“ und „Flowers “mit „Agi Szaloki“ als Gastsängerin oder „Awaken The Iron“ im „Pirate Song“ Gewand, spätestens nach dem zweiten Hören hat mich die Scheibe überzeugt und dreht sich in Dauerschleife in meinem CD-Player. Auch eine Liebe auf das zweite Hören kann toll sein!

Play it loud.

Homepage

Schreibe einen Kommentar

Diese Website verwendet Akismet, um Spam zu reduzieren. Erfahre mehr darüber, wie deine Kommentardaten verarbeitet werden.