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Folk Award 2020 – Interview mit Stefan Gliwitzki

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Den Wettbewerb Folk Award 2020 haben wir euch bereits vorgestellt. Ich wollte von Mit-Initiator und Jurymitglied Stefan Gliwitzki (Tone Fish) aber noch mehr wissen.

Wessen Idee war es, diesen Folkpreis auszuschreiben?

Die des Veranstalters, Landschaftsverband Hameln-Pyrmont, und meine.

Was ist das Ziel, das hinter dieser Ausschreibung steckt?

Wir möchten Folk-Musik in der Region Hameln-Pyrmont ein Forum bieten und mit dem AWARD langfristig arbeiten. Wir sind der Meinung, Folk darf hier präsenter sein, und wir möchten den Menschen diese Musikrichtung näher bringen und zugleich das Segment fördern. 

Wie kam die Zusammenarbeit mit dem Landschaftsverband  zustande?

Wenn damit meine persönliche gemeint ist, dann hat sie sich über einige Jahre im Zusammenhang mit anderen Projekten entwickelt.

Gibt es unterschiedlichen Sparten der Ausschreibung, z.B. für Bands oder Solist*innen?

Nein, da machen wir keine Unterschiede. Alles geht.

Nach welchen Kriterien wurden die Jurymitglieder für die Vorauswahl ausgesucht? Gab es nur eine einzige qualifizierte Frau?

Die Mitglieder decken durch ihre Aktivitäten, Vorlieben und Kenntnisse alle unterschiedlichen Aspekte ab, die in der Jury vertreten sein sollen. Wir brauchen Musiker, die selbst Folk-Musik im weiteren Sinne machen und daher gut beurteilen können, aber auch Musiker, die nicht nur diese Musikrichtung verfolgen, im Grenzbereich oder auch ganz woanders tätig sind. Dann brauchen wir die fachjournalistische und die wissenschaftliche Perspektive. Da sehen wir alles gut abgedeckt. Wir sind sehr froh, dass wir mit Gudrun Walther eine der wohl kompetentesten und sicher auch bekanntesten Musikerinnen dabei haben, die auch als Expertin sehr gefragt ist. Natürlich gibt es auch andere qualifizierte Frauen, aber auch Männer. Und zu groß sollte die Jury nicht werden, damit die Arbeit koordinierbar ist.

Wie sieht es mit den bisher eingereichten Bewerbungen aus? Welche Stilrichtungen sind da vertreten?

Diese kommen derzeit aus insgesamt sieben Ländern und decken von Folk bis Folk-Punk vieles ab. Es sind Solisten und Bands, Instrumentalisten auch. Das Bewerberfeld ist richtig schön bunt.

Wäre man mit rein akustischer Musik im Vorteil?

Das kann man so nicht sagen. Akustische Instrumente sind immer auch dabei, aber nicht nur. Und verstärkt werden sie ja in aller Regel.

Kann man sich jetzt noch bewerben?

Aber klar, bis zum 30.10.2019.

Seite des Wettbewerbs

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