Hubert Jost pflegt eine enge Beziehung zu irischer Musik. So ist er gleich in mehreren Formationen aktiv, was ihn bestens als Teammitglied bei celtic-rock.de qualifiziert. Dazu kommt seine Erfahrung mit Pressearbeit. Die Werke anderer Bands behandelt Hubert immer mit großem Respekt. Außerdem hält er Auftritte gern fotografisch fest.
Hubi
Hubert Jost
geboren im Jahre 1956 in Wattenscheid, jetzt Bochum
TÍR SAOR
Folk And Fun aus Bad Münstereifel und RAWJAM aus Rheinbach. Beide spielen Irish Folk. Die Musik von Tír Saor hingegen orientiert sich mehr an traditionellen schottischen Folksongs, aber irische Stücke werden auch immer dabei sein.
Gitarre, Whistles und Bodhrán. Aber auch das wichtigste Instrument, das jedem Mensch zu eigen ist. Der Gesang!
Bei einem Konzert für Menschen, die in unser Land integriert werden wollen, haben wir ein uns bekanntes Shanty gespielt, „Drunken Sailor“. Im Publikum waren Menschen aus aller Herren Länder. Nicht nur die zurzeit häufig anzutreffenden aus dem arabischen Raum, sondern auch Menschen aus Afrika, Indien usw. Manche in langen Gewändern, manche mit Turban oder Kopftuch.
Bei den ersten Tönen zu dem Lied haben die etwa 400 Zuhörer mitgesungen, aber in unendlich vielen verschiedenen Sprachen.
Nach dem Konzert habe ich mit vielen dieser Menschen gesprochen und festgestellt, dass viele dieses Lied als heimatliches Volkslied kannten und der Inhalt, also der Seemann darin immer eine Rolle spielt. Ich hätte nie erwartet, dass ein europäischer Folksong wirklich überall, sogar auf der anderen Seite der Erdkugel bekannt ist.
Deep Purple, Eric Burdon und Miriam Makeba. Wie das zusammenpasst, kann ich nicht erklären. Ist aber so! Natürlich gehören auch all die vielen guten Musiker aus der Celtic Szene dazu
The Voice of Africa von Miriam Makeba, erschienen 1956. (Steht noch in meinem Plattenschrank) Da bin ich übrigens geboren. Die damals junge Dame hat mich mit ihren Liedern mein Leben lang begleitet und begeistert. Sein ein paar Jahren ist sie leider verstorben.
Es gibt sooo viele schöne Konzerte. Fast alle waren auf ihre Weise gut! :-)
Donald where‘s your throosers
Carolans welcome
Dieses Video sollte die Welt gesehen haben:
https://www.youtube.com/watch?v=N76kAivCb20Frankreich, Kroatien und Irland. Möglichst immer im Wechsel und mit dem Caravan-Gespann.
E-Book geht gar nicht. Vielleicht bin ich mit 60 noch zu jung dazu. Gerne lese ich gut recherchierte Romane, mit geschichtlichem Hintergrund. Besonders aus Irland, Schottland und . . . dem Rheinland.
Nudeln mit Tomatensauce
Leider habe ich keine Filmerfahrung und kenne außer Jim Knopf keine Fernsehstars.
Meine Frau Ute, das Beste was mir je passiert ist. Cinja die einzige Frau, die wirklich Ahnung von Tontechnik hat, weil sie sich in neben Tausend Knöpfen auch in den jeweiligen Inhalt der Musik hineinversetzen kann. Meine Tante Paula, die 102 Jahre wurde und immer ein Lächeln und nette Worte für mich hatte. Ich vermisse sie sehr.
Beides! Aber niemals zusammen.
Drei individuelle Fragen
Wie bist du zu celtic-rock.de gekommen?
Stefan und Maze von der Band „in search of a rose“ (Irish Folk Rock aus Lemgo) haben mich mit Daniel bekannt gemacht.
Du hast ja auch Erfahrung als Reporter einer Lokalzeitung. Welche Unterschiede gibt es zur Arbeit bei uns?
Bei uns dreht sich alles um mein Lieblingsthema, die Musik.
Bei der Zeitung gibt es andere Themen, mit denen ich mich befasse. Beispielsweise Kunstausstellungen, Schützenfeste, Goldhochzeiten oder Unfälle. Besonders schön bei der Zeitungsarbeit ist, dass man die Menschen über die man schreibt immer persönlich kennen lernt. Bei celtic-rock.de geschehen die Kontakte überwiegend per E-Mail. Außer bei Berichten über Konzertveranstaltungen, Festivals und ähnliches.
Könntest du dir vorstellen, dauerhaft woanders als in der Eifel zu leben?
Nein!
Eintrag vom: 21. August 2016