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IFF Volmarstein 2016 – Samstag II

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Chris Kavanagh machte mit starker Stimme gleich bei Dirty Old Town klar, dass Luke Kelly und die Dubliners ihn inspiriert haben. Seine Frau Hilary (Gesang) und ein Freund an Whistles und Pipes unterstützten ihn. Bei Balladen wie The Town I Loved So Well gab es bei den älteren Gästen Wiedererkennungs-Momente.

Während der imposanten Feuer-Show der Evil Flames fielen ein paar Regentropfen, aber das Wetterleuchten blieb in der Ferne. So konnte der gut besuchte Festival-Abend trotz aufziehender Gewitterfront durchgeführt werden.

Topact war die Re-Inkarnation von De Danann.  Die Original-Gruppe setzte in den Siebzigern vergleichbar mit Planxty neue Maßstäbe im Interpretieren der Tanzmelodien. Gründungsmitglied Alec Finn, Pionier an der Bouzouki, hat eine Gruppe hochklassiger Instrumentalisten zusammengestellt, die das damalige Klangbild recht genau trifft. Melodeon, Fiddle und Banjo treffen auf Bodhran, damals eine seltene Erscheinung. Nach einer ungeplanten Soundcheck-Pause brauchten sie einige Zeit um sich warm zu spielen.
 De Danann arbeiteten immer mit wechselnen Sängerinnen und präsentierten am Samstag Eleanor Shanley, die in ihrer Heimat zu den Stars zählt. Das Programm war entsprechend auf ihre gefühlvollen Songs zugeschnitten.

Für die Cardinal Sins muss ich mich auf das Wort von anderen verlassen, da ich sie wg. später Stunde leider nicht mehr mitbekommen habe. Es sei toll gewesen. Alle, denen das vorhergehende Programm zu traditionell war, konnten hier noch mal richtig abrocken.

Auch von dieser Seite Dank an die Helferinnen und Helfer sowie die IVV, die trotz des Todes von Festival-Motor Tom Brandt die Veranstaltung durchgezogen hat. Bleibt zu hoffen, dass der örtliche Zusammenschluss von 27 Vereinen und Organisationen dabei bleibt, alle zwei Jahre das Festival auszurichten. 

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