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Irish Heartbeat in Dortmund 13.03.2015

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Das Irish Heartbeat Festival bot für mich vor allem die Gelegenheit, Manran endlich live zu sehen, und wie die restlichen Besucher in der Pauluskirche war ich von der Power und Spielfreude des schottischen Sextetts beeindruckt. Aber auch die beiden anderen Acts konnten sich sehen lassen.

Die erste Begegnung zwischen der Frühjahrstour von Magnetic Music und der Ruhrgebietsstadt verlief vielversprechend. Die Pauluskirche war bereits eine Dreiviertelstunde vor Konzertbeginn gut gefüllt. Vorweg  gab es einen Live – Mitschnitt des Lokalfernsehens. Den ersten Set bestritt die Bernadette Morris – Band. Die junge Sängerin überzeugte mit einer klaren, kraftvollen Stimme, geschickter Songauswahl und einer kompetenten akustischen Begleitband.

Dermot Byrne musste wegen deren Erkrankung ohne seine Partnerin Floriane Blancke (Harfe) antreten. Solo und mit Gästen aus den genannten Bands zeigte er sein Können als einer der besten irischen Knopfakkordeon –Spieler mit großer Bandbreite.

Manran hatten nach wenigen Minuten die rund 300 Besucher auf den Beinen. Das Sextett aus fünf Schotten und einem Iren machte Druck mit Bass und Drums, blieb aber mit seiner starken Melodiefraktion und dem gälischen Gesang nahe an den Wurzeln. Die rasanten Tunesets kamen ebenso wie die ruhigen Songs gut an. Beeindruckend besonders die Duette mit irischen und schottischen Pipes.

Die obligatorische Festivalsession verabschiedete sich schwungvoll mit dem Galway Girl. Ein schöner Abend. Einziger Nachteil: Essen und Trinken war nur an der frischen Luft erlaubt, was zu Warterei in den Pausen führte. Aber das spricht nicht gegen weitere Besuche in der Dortmunder Kulturkirche.

Irish Heartbeat

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