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Kesh beim Keltic Festival auf Schloss Hohenlimburg

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Vielfach wurden Kesh als Entdeckung des diesjährigen Festivals genannt. Beim ersten Gig in Deutschland ließ das irische Quartett aufhorchen. Es spielt in der klassischen Rockbesetzung, wobei aber die Sologitarre durch die Uilleann Pipes ersetzt wird. Dazu beherrscht der Piper auch die Whistle hervorragend. Die Band ist aus den Buachaills hervorgegangen, die mit ihrer Version von Gerry Rafferty’s Baker Street in Irland recht erfolgreich waren. Die Gruppe ist seit dem vergangenen Jahr zusammen und hat sich nach dem Kesh Jig benannt, einem der bekanntesten irischen Instrumentalstücke. Man will wegen des Alleinstellungsmerkmals Pipes bei der vierköpfige Besetzung bleiben und sie nicht mit anderen Instrumenten vergrößern.

Alle Mitglieder schreiben mit an den eigenen Songs. Als Inspiration nennen sie die Saw Doctors und Damien Dempsey. Alle Vier haben, wie deutlich zu spüren war, eine Menge live-Erfahrung. Monatlich sind sie in ihrer Heimatstadt Cork zu hören. Besucher können sie dort im OliverPlunkett’s auf der Bühne antreffen. Sie berichteten von einer sehr lebendigen Musikszene in der südostirischen Stadt, sowohl im Folk- als auch im Rockbereich.

Kesh verfolgten auch am zweiten Festivaltag aufmerksam das Geschehen auf der Hohenlimburger Bühne und zeigten sich interessiert an weiteren Besuchen in Germany.

Fotos: Hubert

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