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Nobody Knows – Kleinstadtrhapsodien (2014)

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Letzte Woche war für mich doch tatsächlich schon fast Weihnachten. Nicht weil es schon überall in den Geschäften Dominosteine und Lebkuchenherzen zu kaufen gibt, sondern weil sich das neueste „Nobody Knows“ Album samt Liederbuch auf meinem Schreibtisch eingefunden hatte.

Da ich schon Anfang des Jahres das Vergnügen hatte den einen oder anderen Song live zu hören, war die Spannung natürlich groß wie diese Songs sich auf der neuen CD „Kleinstadtrhapsodien“ anhören würden.

13 Stücke, alle bis auf das Instrumental auf Deutsch und selbstgeschrieben, ist das noch ein Album für celtic-rock? Die Antwort ist natürlich ein klares „Ja“.

Mit dem neuen Silberling bleibt sich das Quintett treu und verwöhnt unsere Ohren auch weiterhin mit den unterschiedlichsten musikalischen Einflüssen.

Sei es ein fantastischer Ohrwurm namens „Po“, Rap-Elemente in „Stay Folk!“, deutscher Country mit „Fieber“ oder mit „Fünfter Streich“ natürlich auch Folk-Einflüsse. Wem das immer noch nicht als Begründung reicht, der lausche doch dem „Klugscheißerlied“.

Besonders gut kommt die zeitweise „dreckige“ Stimme von Max zur Geltung, wenn ihm ab der Mitte der CD stellenweise Tabi Harzer als weibliches Pendant zur Seite steht.

Für mich ist das Album damit ein heißer Favorit auf die CD des Jahres, für alle anderen ist sie schon mal ein guter Tipp für das erste Weihnachtgeschenk.

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