3 Konzerte, ca. 800 Zuschauer, bereits seit April ausverkauft, dies gilt seit mehreren Jahren für die Weihnachtskonzerte von Nobody Knows. So hatten wir aber nunmehr zum zweiten Mal das große Glück und die nicht minder große Freude, bei einem Weihnachtskonzert dabei zu sein.
Das Weihnachtsprogramm von Nobody Knows unterscheidet sich dabei grundlegend von einem „normalen“ Nobody Knows Auftritt. Das Konzert war ein bunter Reigen aus mehr oder weniger bekannten (Weihnachts)liedern, von der Band auf ihre ganz eigene Weise interpretiert. Dabei wurde die Band verstärkt durch Posaune und Trompete sowie von Lilly -der 14-jährigen Tochter von Max- an der Geige. Wundervoll. Da auch Vater Ronny mit von der Partie war, standen in diesem Jahr gleich drei Generationen Heckel auf der Bühne.
Unser Highlight in diesem Jahr war sicherlich das „moll-ige“ Last Christmas bei dem der sonst für gewöhnlich einsetzende Fluchtreflex gänzlich ausblieb sowie die „4-notenseitige“ wunderschöne Interpretation des Sonnenstrahls von Schandmaul.
Tolles, liebevoll eingerichtetes Ambiente, hervorragende Musik(er) und phantastische Stimmung.
Vielen Dank an die Band und alle fleißigen Helfer (ob im Vorder- oder Hintergrund), für die großartige Organisation, für ein wunderbares, gelungenes Konzert und einen sehr vergnügten Abend und nicht zuletzt für die liebevoll von Sandras Hand verpackten Geschenke auf den Stühlen.
Wer sich jetzt ärgert nicht da dabei gewesen zu sein, dem sei die letzte CD/DVD „Ja, sehr gern!“ empfohlen. Auch nicht das „normale“ Nobody Knows Programm, denn am 21. und 22.09.2018 haben Nobody Knows mit dem Sinfonieorchester und dem Theaterchor im „Theater der Altmark“ zwei Konzerte aufgezeichnet. In insgesamt 110 Minuten präsentiert die Live-DVD mit 80 weiteren Musikern ein einmaliges Konzert in dem es nicht um kantenlose Perfektion geht, sondern um die Erkenntnis, das alles, was man miteinander gestaltet, am Ende besser ist als Alleingänge.