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Old Blind Dogs – Wherever Yet May Be (2010)

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Ohne sie wäre unsere Schottland – Abteilung unvollständig, und es wird spätestens jetzt Zeit, die Old Blind Dogs vorzustellen, da sie im Juni auf Burg Eppstein und beim Blacksheep – Festival zu sehen sind. Das vorliegende ist das jüngste Album, das wir daher trotz der fast sechs verflossenen Jahre gerne unter „What’s New“ aufnehmen. Frisch klingt es allemal.

Die Old Blind Dogs haben seit ihrer Gründung 1990 eine Menge Umbesetzungen durchlebt, wobei nur noch Fiddler Jonny Hardie von der Originalbesetzung übrig ist. Die sehr eigenständige Verbindung von Tradition und internationalen, modernen Einflüssen hat ihnen einen bleibenden guten Ruf und zahlreiche Preise eingebracht. Mit zwei multiinstrumentalistischen Sängern ist das Quartett gesanglich wie instrumental gut aufgestellt.

Die gegenwärtige Besetzung besteht seit 2008 und hat auch dieses Album aufgenommen.

  • Jonny Hardie (Fiddle, Gitarre, Gesang)
  • Ali Hutton (Border Pipes, Whistles)
  • Fraser Stone (Percussion)
  • Aaron Jones (Bouzouki, Gitarre, Gesang)

Songs und Tunes halten sich bei den 12 Titeln ihres zehnten Studioalbums die Waage. OBD sind weder beim Material noch bei der Instrumentierung auf Schottisches festgelegt, kombinieren die Pipes auch schon mal mit einer Dobro. Die Band versteht es, den alten und zahlreichen neuen Tunes ein rhythmisch und harmonisch attraktives Kleid zu geben, wobei die vielfältige Perkussion auffällt. Der Sound ist voll und trotzdem differenziert. Sicher eine spannende Live – Band.

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