Sie nennen Ihre Musik „a celtic rock jam fusion experience“. Ihr neues Album „Something Good For A Change“ hat den Anspruch „celtic rock“ neu zu definieren. Was sie sehr gut hinbekommen, ist eine Mischung aus dem dreckigen Rock im Stil der 80er Jahre gemischt mit Instrumenten und Melodien moderner keltisch inspirierter Musik.
Den Rockfan wird es entzücken, den Punkfan wohl nicht vom Hocker holen.
Es ist aber in der Tat anders als so manches, was in den letzten 5 Jahren hier über meinen Player gelaufen ist. Insbesondere die zwischenzeitlich eingespielten Instrumentals, in denen sich Pipes, Drums und Gitarren immer wieder gegenseitig hochpuschen gefallen mir. Das beste Beispiel ist gleich der zweite Song „More Tetley Vicar“, den ihr auch in unserer Sendung What’s New hören könnt.
Es wechseln im Laufe des Albums langsame mit schnellen Stücken, die Teilweise an klassisches Songwriting erinnern. Dann glaubt mein Ohr wieder Country-Elemente erkannt zu haben. Auch Flöten holen sie raus und mischen diese gekonnt unter, beispielsweise in dem Song „The Irish Saved My Life“.
Das Album „Something Good For A Change“ ist prallvoll mit 14 Titeln und Überraschungen. Einen Stil gibt es nicht. Die vier Musiker mit unterschiedlichen musikalischen Wurzeln schaffen es alle sich zu verwirklichen und dennoch gemeinsam zu musizieren.
- Neil Anderson (St. Petersburg, FL), vocals, highland and uillean ‚pipes, small’pipes, whistles
- Trevor Tanner (London, England), vocals, guitars
- Nick Watson (Killyleagh, Co. Down, N. Ireland), vocals, drums, percussion
- Billy Thornton (Tifton, GA), bass guitar, double bass, vocals
Trackliste
- Something GOOD for a Change
- More Tetley Vicar
- What It Is
- Down In the City
- How The Irish Saved My Life
- The Big Riff Set
- All About You
- Spanish Chicken
- The Crab Song
- Set for Regis
- Tom
- It’s All Good
- McVities Chocolate Problem
- Trees
Anspieltipps:
- More Tetley Vicar
- What It Is
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