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Schnaps im Silbersee & Nobody Knows – Live in Berlin

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Berlin ist ja bekanntlich immer eine Reise wert. So bot sich vorletzte Woche durch den „Tag der deutschen Einheit“ und den folgenden Brückentag ein Besuch unserer Hauptstadt an. Ein Blick in den abendlichen Veranstaltungskalender Berlins offenbarte dann auch gleich ein spannendes Doppelkonzert, was mit großer Freude aufgenommen wurde
Einen Tag vor einem Konzert nach einer Akkreditierung zu fragen ist schon fast frech, war aber dank Robin -dem Geschäftsführer vom Slaughterhouse e.V.- und Melvin von „Schnaps im Silbersee“ auch kein Problem. Vielen lieben Dank nochmals euch beiden.

Eröffnet wurde der Abend im „Slaughterhouse Berlin“ durch den Auftritt des Gitarristen, Sängers und Liederschreibers Axel Stiller. Der Auftritt ging nach unterhaltsamen ca. 20 Minuten nahtlos in der Auftritt des ersten Headliners „Schnaps im Silbersee“ über.

Axel Stiller

Bei „Schnaps im Silbersee“ handelt es sich laut Eigenwerbung um „Eine Geige, zwei Gitarren, drei Stimmen und mindestens vier unerwartete Abzweigungen. Wortjongleure und Klangdompteure in einem Musiversum aus tiefem Blödsinn und entblößendem Tiefsinn. Liedkabarett und Emotionspflege für diverse Publikumsorgane.“ Teilweise wurde der mehrstimmige Gesang zu Gitarre und Geige dann auch durch Bass und Schlagzeug druckvoll erweitert. 

Das Publikum wusste auf jeden Fall seine „diversen Organe“ zu nutzen. Entweder durch schwingen des Tanzbeines oder akustisch, durch textsichere Unterstützung des Gesanges wie zum Beispiel bei „Sag morgens nie“. Das derart einbezogene Publikum wird sicher zustimmen, dass es sich um einen rundherum gelungenen Auftritt handelte.

Schnaps im Silbersee

Nach kurzer Umbaupause folgte der Auftritt des zweiten Headliners. Die auf dieser Seite sicherlich nicht mehr ganz so unbekannten „Nobody Knows“ gaben sich ebenfalls die Ehre. Auch wenn ich die Band inzwischen sicherlich zehnmal live gesehen habe, kann ich mich nicht dran erinnern sie jemals in derselben Formation gesehen zu haben. Doch jedes Mal wussten die Band und vor allem ihr Frontmann Max -egal ob großes Festival oder wie hier, in einer kleineren Halle mit familiären Flair und ca. 150 Zuschauern- wie sie die Stimmung zum Kochen bringen können. Das war auch diesmal nicht anders und das lag sicherlich nicht nur am extensiven Einsatz der Nebelmaschine, sondern am Spielspaß der vier Unbekannten aus Stendal.

Nobody Knows

Homepage Schnaps im Silbersee

Homepage Nobody Knows

Homepage Slaughterhouse Berlin

 

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