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Polkaholix ~ polkaface (2010)

Ginge die Geburt des 13-titligen Meisterwerks polkaface nicht in die Annalen der musischen Vielfaltsgeschichte ein, versündigten sich die Hörer gegen die polkasüchtigen Berliner. Neben Polka, Rock, Ska, Schlager, Pop, klassischen Motiven, Salsa, Balkanmusik und Klezmer bietet der Silberling eine fundamentale Palette an Facettenreichtum. Nebst des originellen Albumtitels verdient auch die Aufmachung des Covers unbedingte Hinwendung. Nicht selten spiegeln sich Detailfreude und Innovation schon in der optischen Aufarbeitung eines Albums wider. Das polkaface-Booklet wird den hohen Ansprüchen seiner Musik gerecht, versteht es, sich zu karikieren und brilliert mit liebenswerten Anmerkungen zu den einzelnen Liedern. Beim Titel „Spare Ribs“ heißt es nur „Na dann guten Appetit!“, indes bei den anderen Tracks in englischer und deutscher Sprache kurzweilige Anekdoten zum Bestem gegeben werden.

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