„The Fisticuffs“ gründeten sich im Jahr 2005, „You’ll Not Take Us Alive“ ist das dritte Album der Band aus Chicago. Mandoline, ein charakterstarkes Geigenspiel und eine raue, punkige Stimme komplettieren Bass, Gitarren und Percussion zu einem unverkennbaren Sound.
Denn hier kommt kein Folkpunk-Einheitsbrei auf den Teller, sondern 45 Minuten feinster irischer Folkpunk: Neben einem Pogues-Cover (Young Ned of the Hill) findet sich auch ein traditionelles Sauflied auf der Platte, für die restlichen zwölf Stücke zeichnen sich die Fisticuffs selbst verantwortlich.
Songs über Emigration spielen die Fisticuffs, und natürlich wird auch die „Arbeiterklasse“ besungen: Mit der Hymne „We Are The Workers“ schufen sie nicht den einzigen Ohrwurm des Albums.
Das ruhige, aber ausdrucksstarke „Dead And Gone“ ist (der Geige wegen) einer meiner Favoriten, neben dem flotten, tanzbaren „Missing The Bus“ und dem lebhaften „Paddys Need Not Apply“.
Musikalisch gefällt mir das ganze sehr gut, und wie man vielleicht schon erkennen konnte: Ich finde das Geigenspiel einfach klasse, es harmoniert wunderbar, dominiert genau an den richtigen Stellen und verleiht dem Album das gewisse Etwas.
Ich bin vollauf begeistert! Mehr, mehr, mehr!
Tracklist
- Red Sky In the Morning
- Fired Up
- Paddys N.N.A.
- Young Ned of the Hill
- Five White Crosses
- The Potter’s Field
- These Trying Times
- We Are the Workers
- The Ballad of Bill Blizzard
- Silent On the South Side
- Missin’ the Bus
- Dead and Gone
- Fat Cats
- In Heaven There Is No Beer
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