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The Real McKenzies ~ Westwinds (2012)

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real mckenzies - westwinds20 Jahre nach ihrer Bandgründung und vier Jahre nach dem letzten regulären Studioalbum („Off the Leash“), haben The Real McKenzies wieder die Segel gehisst, um in See zu stechen und die kanadischen Dudelsackpunker mit schottischen Wurzeln haben ihr Boot wieder voll auf Kurs gebracht. Sie segeln durch stürmische, als auch ruhige Gewässer und geben das Steuer nicht aus der Hand. The Real McKenzies sind wieder da und zwar so, wie alle sie mögen: folkig, punkig, rockig. Mit „Westwinds“ haben The Real McKenzies es geschafft, die hohen Erwartungen zu erfüllen. Es wimmelt nur so von melodischen Riffs, eingängigen/ mehrstimmigen Vocals und feinen Dudelsack-Tunes.

Der Opener „The Tempest“ beginnt zunächst spärlich und ruhig mit Dudelsack gefolgt vom feinen mehrstimmigen Gesang, wird jedoch mit der kompletten Rockinstrumentierung vervollständigt. Ein guter Song, indem das gewohnte Tempo noch zurückgehalten wird. Das lässt allerdings nicht lang auf sich warten, wenn „Fool’s Road“ im Bad Religion Stil folgt.

Äußerst überraschend folgt „I Do What I Want“, welches eine komplett neue, sehr folkig-poppige Seite anschlägt, ohne jedoch die Punkattitüde musikalisch und textlich zu verlassen. Ähnlich arrangiert ist auch „The Message“. Schunkelig im 6/8 Takt folgt die punkige Ballade „My Luck Is So Bad”. Bei den folgdenen Stücken „The Massacre of Glencoe”, „The Bluenose“, „Burnout“ sowie „Halloween“, den sehr typischen Real McKenzies Songs, darf der Dudelsack neben den Vocals wieder an die Front. Ein Höhepunkt des Albums ist definitiv der Song „Barrett’s Privateers“, welches seit einiger Zeit auch schon im Live Set der Band präsent ist. Mehrstimmig wird hier fast ausschließlich Accapella gesungen (abgesehen von einem “Marching Beat“) und das steht ihnen gut. Zum Ende des Albums folgt noch ein sehr angenehmes „Pipe-Solo“ und das punkige Stück „Secret Song for Mike“.

Das Album „Westwinds“ liefert den Beweis, dass die Real McKenzies mit altbewährten Mitteln und eingängigen Melodien ein fantastisches Album produzieren können. Absolut empfehlenswert.

Anspieltipps: The Tempest, , I Do What I Want,  The Bluenose, Barrett’s Privateers

Tracklist

  1. The Tempest
  2. Fool’s Road
  3. I Do What I Want
  4. The Message
  5. My Luck Is So Bad
  6. The Massacre of Glencoe (by Kim McLean)
  7. The Bluenose
  8. Burnout
  9. Halloween
  10. Hi Lily (by Rick Tucker)
  11. My Head is Filled with Music
  12. Barrett’s Privateers (by Stan Rogers)
  13. Pipe Solo – Francis Fraser (by Pipe Major Robert Fraser of Winnipeg)
  14. Secret Song for Mike

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