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Tir Nan Og – Jack of Folk (2015)

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Da hat sich jemand entwickelt! Nach „Bitter Brew“ bringen die Bayern hier ihren neuen Longplayer „Jack of Folk“. 10 neue Songs und ein Intro warten auf den interessierten Hörer und er findet hier viele Eigenkompositionen oder neu betextete Traditionals (oder umgekehrt). Der Sound von Tir Nan Og erinnert in der Machart ein wenig an Off Limits oder die österreichische Band Puke. Vor allem die schnellen Songs wie „Johnny Pirate“ und „Dicey Fucking Riley“ kommen gut. Die meisten Songs sind gemacht, um auf der Bühne präsentiert zu werden – also mit viel Tempo. Interessant finde ich, dass Carina Lehmeier sich anhört, wie Nicole von  Auld Corn Brigade – allerdings kann Carina singen.

Gibt es auch weniger Schmeichelhaftes: die langsamen Songs sind nicht meins. Zum Glück gibt es davon nicht so viele. Das Intro ist eine Art Insider – brauche ich jetzt nicht unbedingt. Die Produktion ist ein wenig flach, was man aber durch etwas Nachregeln klären kann.  Also wie immer eher Meckern auf hohem Niveau. 

Tir Nan Og solltet ihr auf jeden Fall auschecken und „Jack of Folks“ ist als ihr stärkster Longplayer dafür bestens geeignet. 

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