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Nobody Knows – Drei Minuten Gehör (2015)

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Eigentlich wollte ich Euch das Album „Drei Minuten Gehör“ von Nobody Knows ja schon kurz vor Weihnachten vorstellen, aber irgendwie ist es leider nie bei mir angekommen. Also nochmals vielen Dank an Max von Prosadia, für die erneute Zusendung.

Das zwölfte Album der Stendaler Band (die meisten Bandmitglieder sind noch unter 30!) steht dabei ganz im Zeichen von Kurt Tucholsky. Meine anfängliche Befürchtung auf schwere Kost -ich habe während meines Abis vor X-Jahren Perry Rhodan Kurt Tucholsky vorgezogen- wurde dann aber sehr schnell eines Besseren belehrt. 

Nobody Knows präsentieren elf ironische, kritische und lustige Eigenkompositionen von bekannten Versen des Autors wie „Augen in der Großstadt“ und „Mutterns Hände“, aber auch unbekanntere Werke wie „Wahre Liebe“. Die CD entstand dabei in Kooperation mit dem Stendaler Theaterschauspieler und -sänger Bernd Marquardt, welcher weitere zehn Texte in instrumentierten Fassungen vorträgt. 

Das Album ist vielleicht ruhiger, nachdenklicher und weniger „celtic-rock“ als die beiden letzten Werke „Kleinstadtrhapsodien“ und „Folking Around“ sei aber jedem, der Interesse an „Unterhaltung zwischen Anspruch, Weltvergessen und Besinnen“ hat, zu empfehlen. 

Überzeugen könnt Ihr Euch durch „Augen in der Großstadt“, „Park Monceau“ und „Das Lied vom Kompromiss“ (mein absolutes Lieblingsstück) in unserem Webradio.

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