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Harpish ~ Daydreamdiving (2011)

Harpish? Das ist die Sprache der Harfe, eine Sprache ohne Worte, die unmittelbar berührt. Den Namen Harpish hat sich das Duo Stefanie Bieber/Manfred Noll gegeben, die hier ihre erste gemeinsame CD vorlegen. Sie widmen sich in eigenen Worten der „New Celtic Music“. Wer jetzt an soundeffekt-überladenen, synthieunterlegten Folk-Pop denkt, ist auf dem falschen Dampfer. Auf eine mystische Parallelwelt wird verzichtet. Das Album bietet eine erstaunlich vielfältige Instrumentierung, verzichtet aber auf technische Spielereien und lässt den Klang der Instrumente möglichst natürlich rüberkommen. Die beiden erfahrenen Musiker kennen und nutzen ihre Stärken, sind offenbar bestens aufeinander eingespielt und verbreiten eine angenehm entspannte Atmosphäre, in die man gerne für eine knappe Stunde eintaucht.

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Beltaine (PL) ~ Live (2011)

 Eine Band mit herausragenden musikalischen Fähigkeiten, die ein bemerkenswertes Instrumentarium und Grooves aus verschiedenen Kontinenten verbindet – trotzdem hat kaum jemand bei uns schon von Beltaine aus Polen gehört. Dass sich dies unbedingt ändern sollte, beweist ihr aktuelles Live – Album von einer Tour im März. Der rote Faden ist unzweifelhaft Keltisches, was sich nicht nur auf Irland beschränkt, sondern auch die Bretagne oder Nordspanien meint. Damit kombinieren Beltaine Indisches, Südamerikanisches, Afrikanisches, mixen dazu Rock, Funk oder Soul, was eine ungemein vielschichtige Mischung ergibt. Der  Kölner Harfenist Jochen Vogel passt da prima hinein, da er bestrebt ist, sein Clairseach genanntes Instrument in moderne Zusammenhänge zu setzen.

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