Die aus Rochester (NY) stammende Band „1916“ startete 2006 als ein irische Musik spielendes, akustisches Duo. Sie beschlossen sich 1916 zu nennen, um den Menschen das Interesse an der irischen Geschichte näher zu bringen. Der Wechsel von einer akustischen Band zu einer ausgewachsenen Punk-Band erfolgte dann im Jahr 2010.
Stark von klassischen Irish Favorites sowie moderner amerikanischer Punk-Musik beeinflusst, spielt die Band einen originellen Mix aus irischem Punk und Psychobilly, der sich Irish Punkabilly nennt.
So verwundert es sicher nicht, dass auf ihrer Debüt-CD „A Drop of the Pure“ -veröffentlich am St. Patrick’s Day 2012- grösstenteils Irish Traditionals vorhanden sind. Diese sind aber nicht einfach nachgespielt, sondern durch die Band neu arrangiert. Anspieltipps sind sicher „Back Home in Derry“ oder das so auch noch nicht gehörte „The Foggy Dew“.
„Stand up & Fight„, das Ende 2013 erschienene zweite Album der Band, beglückt den geneigten Hörer dann vermehrt mit Eigenkompositionen wie „No Surrender“ oder „The Mero“, kommt aber glücklicherweise auch mit originell arrangierten traditionellen Songs wie „Welia Walia“ daher.
Wenn man die Musik von den Dropkick Murphys oder Flogging Molly mag, dann ist es sehr unwahrscheinlich, dass man nicht auch Interesse an der Musik von 1916 hat.