Kalevala ist ein finnisches Nationalepos und leitet sich von dem Helden Kaleva ab, der unter anderem in den mythischen Geschichten rund um Liebe, Krieg und Schamanen besungen wird. Gleichzeitig ist dies seit 1995 auch der Name einer Band, die sagt dass die finnische Sage, ihre persönlichen Vorstellungen von „Rock’n‘ Roll“ angeblich genau trifft.
jessy
Los Paperboys ~ Callithump (2009)
Kanadischer Latino Rock, Keltischer Mexican Folk oder etwas ganz anderes ? Die Paperboys sind definitiv eine jener Bands, die sich nicht in eine musikalische Schublade stecken lassen und dies auch gar nicht wollen.
Harlequin’s Glance ~ Turn (2008)
„Wir erklären hiermit, daß sich die Schönheit der Welt um eine Kostbarkeit bereichert hat!“
Mit dieser moderaten Aussage lassen uns Harlequin’s Glance wissen, dass sie ein neues Album produziert haben, das den Namen „Turn“ trägt. Die Band setzt sich zusammen aus: Gernot Feldner (Gitarre, Gesang), Martin „Tino“ Mixan (Kontrabass), den Instrumentalisten Stephan „Stoney“ (Geiger, Nyckelharpa) und Alexander Ganz (E-Gitarre), sowie dem Schlagwerker Daniel Klemmer.
Catherine Duc ~ Visions and Dreams (2005)
Ich als Freundin der eher rockigeren Laute musste mich beim Hören von Catherine Ducs „Visions and Dreams“ ehrlich gesagt erst an die doch sehr ruhigen Töne gewöhnen, die mir da vom CD-Player geradezu ins Ohr „gelegt“ wurden. Die Künstlerin stammt aus Australien und kann auch schon ein paar Awards ihr Eigen nennen. Darunter so Klangvolles wie „Instrumental Artist of the Year“.
Tortilla Flat ~ From vine to wine (2008)
Wie schon beim Vorgänger „At the tavern„ lädt der Titel der neuen CD von Tortilla Flat zu feuchtfröhlichen Assoziationen ein. Doch beim ersten song auf From vine to wine wird der Fokus unverwandt vom Rebsaft zum Whisky gelenkt: „Scotland the brave“ lässt keinen Zweifel, dass der Songtitel hier wie die Faust aufs Auge passt. Die guten alten Bagpipes und Drums zeigen uns den Weg von den Weinbergen in die Highlands.
Tortilla Flat ~ At the tavern (2005)
Als ich die CD von Tortilla Flat in Händen hielt, musste ich unweigerlich ein wenig schmunzeln. Das war mal ein amüsanter Bandname, der sich mir da vom Cover entgegenreckte.
GOD ~ Celtic Shadows (2009)
Nach einer Unplugged-CD, haben „Garden of delight“ rund um Sänger und Songwriter Michael Jung mit dem Studioalbum „Celtic Shadows“ wieder ein energiegeladenes Potpourri der Musikstile abegeliefert. Neben irischen Klängen sind z.B. auch Reggaes wie „I don’t wanna loose you“ oder „The White Lady“, die Sommerstimmung verbreiten, oder das orientalisch anmutende „god and the crown“ vertreten.
Pubside Down ~ The Irish Do (2009)
Das bereits dritte Album der Folkrocker aus Luzern, die mir bis dato leider unbekannt waren, trägt den vielversprechenden Titel „The Irish Do“-übersetzt soviel wie „Die irische Fete“. Diese wird mit dem Opener „Stomp In“ eingeleitet. Das ansteigende Tempo und das Spiel von Geige und Flöte, die den irischen Tune „King of the Fairies“ erklingen lassen, zeichnen sofort das Bild einer gemütliche Pubszenerie.