Von Johnny Cash über Robbie Williams bis zu den Rolling Stones: Joe Ginnane spielt sich seit Jahren durch das Who-is-who des Rock und Pop, sein Repertoire umfasst mehr als 800 Songs verschiedenster Stile. Auch rund 80 eigene Songs hat er im Gepäck – aber als waschechter Ire kam er letztlich nicht um eine CD mit irischen Folksongs herum.
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ahab ~ Live in London (2012)
Es gibt Bands, die schaffen mit ihrer Musik ein kleines Stückchen Heimat. In „Live in London“ kann ich für mich persönlich ein solches Stückchen finden. Nach einigen Durchläufen der Platte stand für mich fest, dass diese Band definitiv zu meinen persönlichen Highlights des Jahres zählt.
Sir Reg ~ 21st Century Loser (2013)
Der April 2013 stand ganz im Zeichen ihrer neuen CD: Nach deren Veröffentlichung am fünften April tourten die sechs Schweden durch Deutschland und so hatten vielleicht einige von Euch schon das Glück, die neuen Lieder live zu hören – die Rede ist von der wunderbaren Celtic-Folkband Sir Reg.
The Bastard Bearded Irishmen ~ The Bastard Bearded Irishmen (2011)
Der Bandname allein verrät schon viel über die Musik, die das Sextett macht: Gitarrenlastige Songs mit traditionell irisch-keltischem Einschlag, ein bisschen akustisch aber trotzdem punkig genug, um seinen Namen zu stehen.
The Fisticuffs ~ You’ll Not Take Us Alive (2011)
„The Fisticuffs“ gründeten sich im Jahr 2005, „You’ll Not Take Us Alive“ ist das dritte Album der Band aus Chicago. Mandoline, ein charakterstarkes Geigenspiel und eine raue, punkige Stimme komplettieren Bass, Gitarren und Percussion zu einem unverkennbaren Sound.
CelKilt ~ Everyday’s St.Patrick’s Day (2013)
Einige von Euch haben sich vielleicht schon den Sonntag nächste Woche im Kalender grün angemalt – endlich wieder St.Patrick’s Day! Wenn ihr es auch schon kaum noch erwarten könnt, hört Euch doch mal die heute neu erschienene Platte von CelKilt an – denn die französische Band feiert einfach jeden Tag. Frei nach dem Motto „Everyday’s St.Patrick’s Day“ geben die fünf jungen Musiker wieder Gas. Eine halbe Stunde irische Lebensfreude verpackt mit Flöten, Dudelsack, Schlagzeug, Geige und Gitarren in einer ganzen Menge ausdrucksvoller Songs.
The Mimi Burns Band ~ Brave Journey (2012)
Einordnen lässt sich die Platte, wie der Titel „Brave Journey“ schon erahnen lässt, nicht so einfach. Die Reise führt uns durch traditionelle irische, aber auch afrikanische Rhythmen, garniert mit rockigen Gitarren und insgesamt einer Instrumentierung, die man kaum in Worte fassen kann: Oft sehr verschieden, doch harmonierend und gekrönt von einer faszinierenden Stimme, die überwältigende Gefühle transportiert. Aber am Besten hört ihr Euch selbst mal rein.
The Seer ~ Wide Eyed Walker (2012)
The Seer melden sich mit einem neuen Studioalbum zurück – seit September steht „Wide Eyed Walker“, die Nachfolgeplatte zu „Heading for the sun“, in den CD-Verkaufsregalen.
Taran ~ Catraeth (2009) und Hotel Rex (2012)
Taran beweisen, dass Folk nicht immer gleich Folk ist – sie entwickeln aus der traditionellen Musik, modernen Rhythmen mit synthetischen Untermalungen eine neue Qualität, die mir in dieser Weise noch nie begegnet ist.
Hot Water Music ~ Exister (2012)
Hot Water Music sind zurück – und das in gewohnt starker Form. Nach acht Jahren Pause, einigen neuen Projekten und Solokarrieren (vielleicht erinnert sich noch der Eine oder Andere: The Draft, die aus Hot Water Music hervorgingen, Chuck Ragans Soloprojekt und Chris Wollard mit den Ship Thieves) veröffentlichten sie in diesem Jahr das neue Album „Exister“.