Nachdem das letzte Album „Fat Mans Chest“ schon mit fröhlichen Trinkliedern für gute Laune sorgte ist es keine Überraschung, dass Circle J auch mit „Weekend Warriors“ beim Hörer das Bedürfnis wecken mit einem Glas Whiskey in der Hand im Takt der Musik durch die Wohnung zu hüpfen.
Roisin Dubh
Catgut Mary ~ Bourbon and Black Porter (2008)
Endlich haben sich meine australischen Freunde dazu entschlossen ihren Studio-Aufenthalt im Jahr 2008 zu veröffentlichen. Lange hat man gezögert weil die arbeiten am Album nicht abgeschlossen werden konnten und die Qualität dementsprechend nicht optimal ist aber, mit dem Zusatz „Bootleg Edition“ und für schmale 8 Euro bei itunes war es der richtige Schritt das Werk der Welt zugänglich zu machen.
The Tosspints ~ 11 Empty bottles (2009)
Die Tosspints sind ein Trio aus Michigan, bestehend aus den Brüdern Zak und Don Zuzula und John Johnson. Die drei beschreiben ihre Musik als „High-Energy Punk der von keltischer Musik beeinflusst wird. Ich finde die Musik weder wahnsinnig punkig noch großartig von keltsicher Musik beeinflusst.
The Currency ~ The Currency (2009)
Nach einem grandiosen Demo und einer mehr als vielversprechenden Single ist nun endlich das heißersehnte komplette Album von “The Currency” auf dem Markt. Soviel gleich vorweg, meine Erwartungen wurden in keiner Weise enttäuscht. Das Cover ist, mit seiner Vielzahl von unterschiedlichen Menschen quasi die graphische Umsetzung des Bandnamens.
Too-ry-ah ~ LIVE (2009)
„Folk“ aus Irland, Schottland und England ist eine Musik, die viele Fans hat. Manchmal möchte man fast meinen zuviele. Inzwischen ist es „in“ mit einem verklärten Blick nach Irland zu schauen und das Irische in sich zu entdecken. Bei Bands bedeutet das oft, dass krampfhaft ein irischer Akzent immitiert wird und die Musik so irisch ist wie Temple Bar, Dublins berühmte Pub-Meile, nämlich gar nicht mehr.
The Go Set ~ Rising (2009)
Endlich ist es soweit, nachdem das vierte Album von the GoSet in Australien bereits seit Ende 2008 auf dem Markt ist kann man die Scheibe mit der weit in den Himmel gestreckten Faust auf dem Cover nun auch bei uns erwerben.
Boggin Leprechaun ~ Within Blood Stout & Roll (2009)
Boggin Leprechaun beschreiben ihre Musik als Mischung des Grundstocks irischer Volksmusik mit einem treibenden Punkbeat und fetten Nu-Metal-Gitarrenriffs unterstützt von präzisen Basslines und einer schnellen Akustikgitarre, der Mandoline und Akkordeon den letzten Schliff geben.
The Go Set ~ A Journey for a Nation (2008)
Während in Australien bereits das vierte Album von „The Go Set“ auf dem Markt ist, müssen wir uns hier noch mit dem Vorgänger „A Journey for a Nation“ begnügen. Das ist allerdings kein Grund zur Trauer, eher ein Anlass zur Vorfreude auf ein weiteres Werk des Quintetts.
Sliotar ~ Cirque de Sliotar (2008)
Ein Sliotar ist ein runder, mit Leder überzogener, Kork-Kern der beim Hurling als Ball verwendet wird. Hurling ist ein Spiel, ähnlich dem Hockey, das neben dem Sliotar mit einen gebogenen Stock gespielt wird. Auf der Homepage des Irischen Hurling-Verbandes wirbt man mit dem Satz “ Als die Kelten nach Irland kamen, brachten sie eine einzigartige Kultur, ihre eigene Sprache, Musik, Schrift und ihre einzigartigen Zeitvertreib mit…“
Circle J ~ Fat Man`s Chest (2008)
Der Titel „Fat man’s Chest“ hat mich sofort an die Schatzinsel erinnert und auch das Cover der CD lässt einen an Piraten und wilde Kerle denken. Ein Blick auf die Inneseite des Digipack bestätigt, dass meine Gedankengänge richtig waren. Circle J zitieren hier den Refrain der „Dead Man’s Chest“ aus der Schatzinsel (auf Deutsch die berühmte „Toten Manns Kiste“ ) und laden zu einem musikalischen Segel Törn von der alten Welt in die neue Welt ein. Freundlicher Weise wird man auch noch darauf aufmerksam gemacht, dass man unterwegs dem einen oder anderen Monster begegnen könnte…