Eigentlich liegt mein Interesse an Celtic-Rock mehr auf dem Rock-Anteil. Wenn man dann aber nach den ersten Takten und ersten auf Gälisch gesungenen Worten fasziniert an lang vergessene, romantische Abende mit Clannad-CDs erinnert wird, ist das sicherlich nicht das Schlechteste. Die Band, die dies schafft, hört auf den Name „Breabach“.
akustisch
Toi Et Moi – La Lumiere Disparait (2015)
Das Kölner Ensemble Toi Et Moi (Du und ich), hat mit La lumiere disparait (das Licht geht aus) ein fantastisches Album in französischer Sprache produziert.
Barluath – At Dawn Of Day (2015)
Eine junge schottische Gruppe, die im Oktober in einigen deutschen Clubs zu sehen ist. Die sechs Mitglieder sind alle bestens ausgebildet und mit den Traditionen ihrer Heimat vertraut.
Festival Maritim 2015 – Folk´s Sake
Wie schon letztes Jahr im Artikel über ihre letzte CD – „Best of Live“ geschrieben haben „Folk´s Sake“ ihre „Drohung“: „in diesem Jahr auf Stadtfesten und Folk-Festivals bei einem breiten Publikum Gute Laune und ein wenig Fernweh nach der traumhaft grünen Landschaft Irlands und Schottlands hervorzurufen“ wahr gemacht.
Seamus Stout – For Your Purchasing Pleasure (Live) (2015)
Wenn eine CD mit der Ansage „We’re gonna do one of our favorites next. This is a fine song about drinking Cider“ beginnt, so macht das nicht nur neugierig, sondern lässt auch die Vermutung aufkommen, dass es sich um einen unterhaltsamen Silberling handeln könnte.
We Banjo 3 – Live In Galway (2015)
Für eine Gruppe, die auf der Bühne so unglaublich stark ist, liegt es nahe, ein live – Album herauszubringen. Live in Galway fängt jedoch nicht nur die Konzertatmosphäre ein, was bei der tollen Stimmung im „Roisin Dubh“ wahrlich genug gewesen wäre.
Ivan Drever – Sleepytoon
Ivan Drever stammt von den Orkney-Inseln. Er war 1991 – 98 Mitglied der einflussreichen schottischen Band Wolfstone.
Barry Kerr – Boy In A Boat (2015)
Acht Lieder, zwei Instrumentals. Ein irischer Musiker mit einer Gitarre und einer wundervollen Stimme.
Crosswind – Swift As A Swallow (2014)
Ein rundherum gelungenes Debüt. Crosswind kann in allen Kategorien punkten: Instrumentierung, Gesang, Auswahl der Stücke, Arrangements, Zusammenspiel und: Feeling.
Litha – Dancing of the Light (2011)
Als „State of the Art“ hatte ich das Vorgänger – Album bezeichnet. Das will sagen: „Besser kann man es eigentlich nicht machen“. Davon brauche ich auch für Dancing of the Light nichts zurückzunehmen.