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Earthloop ~ o.T. (2012, EP)

earthlooplogo „Trad plugged in“ nennen Earthloop ihr Projekt. Dies ist aber nicht gleichbedeutend mit Rock. Es gibt zwar ein Schlagzeug und eine dezente E-Gitarre, aber so leicht möchte man sich nicht festlegen lassen. Zwischen Folk, Reggae, Pop und Soul sucht das  internationale Quartett nach eigenen Wegen. Die Idee ging von den Broom Bezzums aus, die sich als englisches Folk-Duo in Deutschland einen Namen gemacht haben. Sie verdoppelten ihre Besetzung mit Nils Nolte (Concert Flute, Whistles) und dem Neuseeländer Richard Carter (Keyboards) und machten sich auf die Suche nach dem Groove. Die hörenswerten Ergebnisse habe ich live beim Folkfestival Witten erlebt.

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The Hexbombs – Collected Works 2006 -2013

Hex BombsHurrah, die Hex Bombs haben mit ihrem Album „The Collected Works 2006-2013“ den Sprung nach Europa geschafft!

12 Titel sind auf dieser Sammlung der besten Titel seit Bestehen der Band enthalten aber warum eigentlich nur 12? Es gibt keine Schwächen bei den Hex Bombs, alle Titel sind Hammer.  Sie hätten einfach alle ihre Songs auf das Album packen sollen.  Es fällt mir fast ein bisschen schwer, aber ich werde mich, trotz meiner gr0ßen Begeisterung über die Band an sich, mit der Rezension des vorliegende Album beschränken. 

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SanVentura ~ Das Abenteuer deines Lebens (2013)

sanventcd„Hör auf zu denken/ zieh die Schuhe aus…“ ( aus Goldene Zeiten) Ersteres ist in der Tat dringend zu empfehlen, denn wenn man versucht, den Texten Sinn zu entnehmen, bekommt man während der ganzen Laufzeit des Albums den fragenden Ausdruck nicht aus dem Gesicht. Das Zweite erledigt dieses Schlager– Produkt im übertragenen Sinne. Ein solch wirres, mit Klischees aller Art beladenes Gemenge zieht einem wahrhaftig „die Schuhe aus“.

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Bender & Schillinger ~ [und] (2013)

[und]
[und]

Das Genre der Singer-/Songwriter, das im Modus der permanenten Selbstbehauptung, seine Daseinsberechtigung fernab üblicher Lagerfeuerklischees mit jedem Album selbst behauptet, legt mit dem Album [UND] aus den Federn und Instrumenten des Mainzer Duos BENDER & SCHILLINGER ein fulminant starkes, zehntiteliges und 45 Minuten langes Argument vor. Dass sie sich dennoch gegen eine Welt aus Erwartungsklischees stellen, räumen sie mir ihrer stilistischen Selbstverortung ein. Dabei könnte das „Singer-/Songwriter plus“ durchaus auf den letzten Nachsatz verzichten und die stilistische Schubladenlosigkeit durchaus als Eigenart des singenden und schreibenden Barden (bzw. der Bardin) ausweisen.

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altan ~ The Poison Glen (2012)

The Poison Glen
The Poison Glen

Die Referenzliste ALTANs zeugt nicht nur von ungeheurer Schaffenskraft, sondern vielmehr von einer bahnbrechenden medialen Rezeption: Gold- und Platinstatus ihrer Alben, eine eigene Briefmarke in ihrer irischen Heimat, Auftritte im Weißen Haus, Soundtrackbeiträge für „Good Will Hunting“, ganz zu schweigen von der gastmusischen Ehrengarde, die sich unter ihrem Namen für Projekte vereint haben.

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Patapan ~ Maneskin (2011)

mMaeskinCDMåneskin heißt Mondschein. Passend dazu nennen Patapan ihren Stil „Fairy Music“. Man möge sich also Elfen im Mondschein vorstellen, die dahinschweben. Wie die Wellen auf dem Bild, das von einem norwegischen Maler stammt, fließt die Musik ruhig dahin. Entworfen wird eine Welt, die andere Räume und Zeiten umfängt. Wie die Gruppe selbst sagt: Musik der Gefühle.

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David Dee Moore ~ The Sun, The Moon, The Stars And Other moving Objects (2013)

David Dee Moore wohnt im Westen Irlands und ist gebürtiger Nordire. Aufgewachsen in Belfast spielte er zunächst als Bassist in einer Punkband und wechselte dann zu lokalen Rock- und Folk-Bands. Einen Namen machte es sich auch durch Musik für Film und Fernsehen. 

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The Wakes ~ The Red And The Green (2013)

The-Wakes the red and the greenDie immer jung wirkende Band aus Glasgow um den charismatischen Sänger und Gitarristen Paul Sheridan und seinen Bruder Christopher James, die so langsam erwachsen wird, hat ihr drittes Album veröffentlicht und es ist so gut geworden, dass wir es hier ganz klar zum Album des Monats September machen. Schon auf der Deutschland-Tour im Sommer des Jahres konnten sich die Zuschauer einen Eindruck davon machen, was sie von „The Red And The Green“ erwarten können. Live kommen die Tracks natürlich sehr druckvoll rüber, dafür sind die Studioversionen eindrucksvoll arrangiert und auf den Punkt eingespielt.

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