Mit vielen selbstgeschriebenen Songs, typischen Flötenparts und etlichen tanzbaren Liedern zünden Sibin auf ihrer aktuellen Platte ein kleines Folk-Feuerwerk.
Mark Jenkins (Gesang, Gitarre, Mandoline), Charles Hendy (Flöten, Gesang), Corey Barbary (Gitarre, Banjo, Mandoline, Concertina), Luke McCarthy (Schlagzeug) und Tim Williams (Bass, Gitarre), zusammen „Sibin“, brachten im Oktober 2012 ihr zweites Album „Industrial Life“ heraus – das übrigens via crowdfunding finanziert wurde.
Das treibende „She Don’t Love Me“ ist eindeutig mein Favorit auf der Platte, ein Gespür für eingängige Melodien beweist die Band auch mit „Run Johnny Run“; „First One To Fall“ hat es ebenfalls faustdick hinter den Ohren. Mit „Industrial Life“, einem akustischen Lied, dominiert von Flöte und Gitarre, schließt das gleichnamige Album und schickt den Hörer auf den Weg in den nächsten Pub.
Wer auf irische Melodien, altbekannte Traditionals und australischen Folkrock steht, darf hier getrost zugreifen. Zwischen den Zeilen flüstert eine leise Stimme in meinem Kopf „Komm tanzen!“ – denn genau das ist die richtige Musik dafür.
Trackliste
- She Don’t Love Me
- Run Johnny Run
- Maids When You’re Young
- Ode to Ireland
- First One to Fall
- Drunken Sailor
- Away
- 1854
- Fare Thee Well
- Salonika
- Here We Go
- Industrial Life
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