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The Bollox ~ The Bollox (2009)

Jeder Muttersprachler, der das Wort „bollox“ regelmäßig benutzt, ist bestimmt nicht mit dem goldenen Löffel im Mund geboren und nennt wohl eher süffige Pubs als vornehme Salons seine Heimat. Dieses universell einsetzbare englische Schimpfwort hat eine Band aus Arizona als aussagekräftigen Namen für sich auserkoren.

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The Dreadnoughts – Polka’s Not Dead

Ich habe mich wahnsinnig gefreut, „Polka’s Not Dead“ von den Dreadnoughts rezensieren zu dürfen. Als gute Freundin der Band hatte ich die Ehre und das Vergnügen bereits letzen August rein hören zu dürfen. Ich kann meine Begeisterung über dieses Album kaum beschreiben und so habe ich sie auch 2010 bereits als persönliches „Album des Jahres“ gewertet.

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Alan Stivell ~ Emerald (2009)

 Die Namensgebung trifft’s ganz gut: das Album ist farbig und facettenreich wie ein Edelstein. Das Smaragdgrün könnte für alle keltischen Landschaften stehen – ist Alan Stivell doch der Musiker, der nicht nur die Musik seiner bretonischen Heimat, sondern auch den Gedanken einer gesamt-keltischen Kultur populär gemacht hat.

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The Krusty Moors ~ a stumble in the right direction (2011)

Lange habe ich auf das neue Album der Krusty Moors aus Karlsruhe gewartet. Nun liegt es endlich vor mir. Und das Beste daran? Es hat mich nicht enttäuscht.

Eine neutrale Beurteilung zu schreiben ist immer dann besonders schwer, wenn man persönliche und emotionale Elemente mit dem zu besprechenden Gegenstand verbindet. Bei den Krusty Moors erinnere ich mich gleich an mehrere schöne Momente, die ihre Live-Qualitäten vor Augen führen. Mein erstes selbst organisiertes Konzert 2007 war eines mit den Krusty Moors. Dann bin ich einmal zufällig auf einer Dienstreise in Karlsruhe gelandet und übernachtete zufällig 50m neben dem Stammsitz der Krustys: Scruffys Irish Pub. Dort wurde ich gleich mit einer für aus dem Stand improvisierten Session beglückt.

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Uncle Owen ~ May The Folk Be With You (Sampler, 2011)

Cover Mey The Folk Be With You Die japanische Folk-Rock-Szene ist größer als man denken könnte. Der Sampler may the folk be with you des japanichen Labels Uncle Owen, die sich in Japan unter Anderem um Mr. Irish Bastard kümmern, stellt nun vier heimische Bands vor. Echte Geheimtipps.

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Cobblestones ~ Laughstory (2011) – Mit Gewinnspiel

Laughstory

Die Pflastersteine Berlins haben nach einer viel zu langen Zeit des Wartens, über die auch die Single-Auskopplung nicht hinwegtäuschenkonnte, einen weiteren Silberling unter das feierfreudige (F)olk geworfen. Die selbsternannten Stümper führen dabei einmal mehr ihren eigenen Namen ad absurdum – nicht jedoch den ihres vierten Longplayers. Die sogenannte Laughstory mag zwar die Intention der Cobblestones unterstreichen, nicht zu ernst genommen werden zu wollen, Freunde der vier Berliner erkennen darin jedoch vielmehr eine andere Leidenschaft: die von Sláinte-Rufen begleitete, absolute Hingabe zu irischem Alkohol jedweder Façon.

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Green clouds ~ Extended (2010)

Green Clouds ist eine rein weibliche Band, deren Mitglieder aus Italien stammen. Ihr Album „The new celtic sensation“ zeichnet ihren musikalischen Stil, der vor allem durch die klassischen irischen und keltischen Traditionen beeinflusst ist. Dabei werden die vornehmlich ruhigen Songs auf dem Album von Instrumenten wie Geige, Oboe und Englisch-Horn getragen.

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Brogues ~ The Devil’s Own Invention (2011)

Cover "The Devil’s Own Invention"
Cover "The Devil’s Own Invention"

Auf den Ambossen der Höllenfeuer geschmiedet, über Fiddle, Sangesfreude, Gitarre und Bass, bahnt sich des Teufels ureigenste Erfindung seinen Weg ins Ohr und in das springwütige Tanzbein seiner Hörerschaft. Die Rede ist vom neuen Album der Brogues, die mit „The Devil’s Own Invention“ ihre Diskografie um einen weiteren Silberling erweitern und sich im diabolischen Covergewand als Teufelshelfer präsentieren. Der geigenhaltende Beihelfer des Frontbildes erinnert in schriller Feueroptik an den sogenannten Ghostrider,  dessen Hymne man durch diese Assoziation beinahe vermissen mag.

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Saoirse Mhor ~ Thursday Asks (2008)

Saoirse Mhor ist Sänger und Songwriter, und zwar für die besinnlichen Momente im Leben. Dass er seit den Achtzigern in Deutschland lebt, macht vermutlich kaum einen Unterschied für die Lieder, die er schreibt und singt. Der Frontmann der Gruppe Fleadh nahm 2008 seine 2. Solo-CD auf, die sich  durch Professionalität in Musik und Technik von den Hobby-Aufnahmen der Sparte „ein Mann und seine Gitarre“ abhebt.

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