Einlegen – gute Laune anknipsen. Das vierte Album von We Banjo 3 strahlt wie die Vorhänger sehr viel Positives aus: „Happiness is just around the corner“.
Bluegrass
The Coal Porters – No.6 (2016)
Das hier ist ursprünglich Bluegrass, in der „Fish and Chips“- Variante, und damit nicht ganz unser Thema. Was die Coal Porters daraus machen, hat mich aber doch animiert, sie euch vorzustellen, denn der erste Titel ist eine Huldigung an die Ramones. Folk und Punk einmal anders rum. Gabba Gabba hey…
Ballad of Crows – Ballad of Crows (2014)
International ist nicht nur die Besetzung, sondern auch die Klasse. Ballad of Crows haben es mit ihrem Debütalbum unter die 15 besten Folk-Alben 2015 des Daily Telegraph (GB) geschafft. Zwei Schotten aus Aberdeen und ein Kölner haben sich zusammengetan, um transatlantisch zu musizieren, und tun dies auf Spitzenniveau.
We Banjo 3 – Gather The Good (2014)
Ganz klare Nominierung – aber nicht für ‘nen Eimer kaltes Wasser, sondern als meine Entdeckung des Jahres. Drei Banjos? Das klang für mich nicht eben einladend. Die Dinger sind, wie jeder Sessionspieler weiß, zunächst mal laut. Werden sie aber mit so viel Kunstfertigkeit, Freude und Kreativität gespielt wie bei We Banjo 3, sieht das ganz anders aus.
Paddy McHugh&The Goldminers – Trials&Cape Tribulation (2013)
Gute, handgemachte Folkmusik.
Die Lieder vermitteln ein echtes Goldgräberfeeling und erinnern
an die guten Zeiten der Minenarbeiter.
Zwar ist der hier der Hang zum
Blue Grass und Contry Sound deutlich spürbar, aber die Keltischen Wurzeln lassen sich nicht verleugnen.
Eine CD, die gut tanzbar ist, sich aber auch genau so gut für die Urlaubsreise wärend der Autofahrt eignet.