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The Scally Cap Brats ~ Let Us Drink, For We must Die (2012)

Kanadischer Folk Punk von den Scally Cap Brats. Ich durfte schon im letzten Jahr einen Tonträger dieser Band besprechen. Und muss heute sagen: Man ist sich seinem Stil treu geblieben. Folk Punk ala Flogging Molly oder Dropkick Murphys fällt mir sofort ein. Rotziger Punkrock mit den so geliebten Klängen des Folk. So hört man Gitarre, […]

Rhythmnreel ~ Twenty (2012)

Wie? Schon vorbei? Müssen die ausgerechnet mit meinem Lieblings-Reel aufhören, wo auch noch das wunderbare Riff von The Who drinsteckt? Nochmaaal…. 44 Minuten sind für solche Gute-Laune-Musik einfach zu kurz. In diesen 11 Titeln stecken allerdings mehr Schwung und Ideen als bei manchen anderen Bands in der doppelten Zeit. Die CD befindet sich bei mir seit Wochen im Dauer-Einsatz, und ich versuche gern zu erklären weshalb.

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Mick Fitzgerald and The Bacha Trio ~ Streetwise (2011)

mick fitzgerald - streetwiseStreetwise ist mittlerweile die dritte Produktion des irischen Sängers, Songwriters, Schauspielers und Autoren mit dem Bacha Trio.

Die Stimme von Mick Fitzgerald trägt die ganze CD, eine Stimme, die bei den meisten Lieder eher zu einem Jugendlichen gehört als zu einem älteren Herren, der alle Höhen und Tiefen des Lebens erlebt hat. Doch plötzlich wird die Stimme auch mal zerbrechlich oder aggressiv, je nachdem, wie es der Text verlangt. Man muss bei den Texten zuhören und daher ist es sehr gut, dass diese ausführlich im Booklet abgedruckt ist. Kurze einleitende Worte erklären zudem, warum Mick gerade dieses Lied geschrieben hat, denn alle Texte sind von ihm.

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Grace Griffith ~ Sailing (2012)

grace griffith sailingDie CD „Sailing“ ist eine Art „Best of“ der amerikanischen Folksängerin Grace Griffith, die als eine von zehn Kindern auf einer Farm in Southern Maryland aufwuchs und durch ihre Eltern inspiriert schon früh sang und sich mit der Gitarre begleitete.

Bevor ich auf die CD komme, lohnt sich ein Blick auf die starke Persönlichkeit Grace Griffith. Denn sie ist lediglich eine „Feierabendsängerin“, ihr ursprünglicher Beruf ist der einer Physiotherapeutin. Aber diese heilenden Hände benötigen jetzt auch Hilfe, denn sie ist seit 1998 an der Parkinson-Krankheit erkrankt. Dennoch veröffentlichte sie weiterhin Platten und „Minstrel Song“ fand 2000 in Großbritannien sogar den Weg in die Charts und zu weltweiter Aufmerksamkeit. Und bei ihren früheren Auftritten war ein junges Mädchen fast immer als Zuhörerin dabei, die leider zu früh verstorbene Eva Cassidy. Das Booklet der CD erinnert an die Freundschaft dieser beiden Frauen. Es ist kein Wunder, dass man bei der Platte an Eva Cassidy erinnert wird – obwohl für Eva Cassidy Grace Griffith das Idol war.

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CelKilt ~ Hey, What’s Under Your Kilt (2012)

Darf ich vorstellen: Rock’n’Kilt! Wunderbar fröhliche, tanzbare Musik aus Frankreich mit teils rockigen, teils eher traditionellen Einflüssen und mit garantiertem Spaß-Faktor. In meiner Playlist für gemütliche Abende mit Freunden hat es die neue EP von CelKilt bis ziemlich weit nach oben geschafft.

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Daonet ~ Donemat (2012)

Cover Daonet - DonematManchmal kann Musik wunderbare Erinnerungen wecken. Als ich die MP3s von Daonet das erste Mal in Ruhe im Zug anhörte und aus dem Fenster schaute lief bei mir ein Film ab, der mich an viele Momente meiner Urlaube in der Bretagne erinnerte. Wer im Sommer schon mal in der Bretagne war, muss nicht lange nach Festivals suchen. Eigentlich ist fast überall jeden Abend was los.

Einerseits ist diese Musik fremdartig und mutet manchmal fast orientalisch an, auf der anderen Seite sind Instrumentierung und Melodien vertraut. Daonet mischen typisch bretonische Klänge mit modernen Rock. und Punk-Rhythmen. Dabei geht es richtig gut ab. Auch ohne den Text zu verstehen, kann man in kürzester Zeit die eingängigen Refrains mitsingen und bekommt gute Laune.

Daonet ist bretonisch bedeutet so viel wie verdammt oder verflucht und daonet willkommen. Also seid willkommen ihr verdammten auf celtic-rock.de :-)

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The Fatty Farmers ~ Down in the Streets (2011)

The Fatty Farmers haben es geschafft: Ihr Album, Down in the Streets, ist Album des Monats geworden. Das finde ich auch richtig so, denn mit ihrer Musik, Celtic-Rock-Folk-Punk, treffen sie das Herz von celtic-rock.de und das ist die Musik, die den Sender ausmacht. Nun erst mal ein Wort an die Band: Eso es un buen CD y escucho muy a menudo! Espero que llegue pronto a Alemania para dar un concierto. Yo luego paga una ronda de cerveza! (Üb. G.I.)

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Skerryvore ~ World of Chances (2012)

Mick MacNeil (Simple Minds) sagte: „Skerryvore are the most promising young band from Scotland“ und die Tageszeitung „The Herald“ ergänzt: „We may have found a new Runrig for the 21st century“. Das sind Aussagen, die vielversprechend sind, mich neugierig gemacht haben, sodass ich mir das Werk anhören wollte. Nach einigen Versuchen mir die Musik in Ruhe anzuhören, habe ich es mir dann zu Gemüte geführt. Aber erst mal zur Band!

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The Cold Shots – Same (2012)

The Cold ShotsThe Cold Shots haben ihre erste EP aufgenommen. Gefüllt mit sieben eigenen Songs, die eine Mischung aus Folk, Blues und Punk ergeben. Die Cold Shots sind fünf Jungs aus der Nähe von Heidelberg und sind 2010 aus einem Seitenprojekt der Junktones entstanden.  Das ist interessant, da die Junktones sich eher auf Rock `n´Roll verstehen. Nun zeigen sie aber, dass sie auch eine Menge von Punk und Folk verstehen, die hier sehr energetisch mit einander vermischt werden. In ihrer Selbstauskunft verweisen sie darauf, dass sie viele Folkklassiker auf ihre ihnen eigenen Weise spielen und eben einige eigene Songs dazu kommen. Sehr erfreulich finde ich, dass es inzwischen so viele eigene Songs sind, das es für eine ganze EP reicht. Das ganze unterhält und macht Spass. The Cold Shots sind sicherlich mehr als eine Pubkapelle vom Fließband und so bin ich gespannt, wie sie in Albumlänge klingen werden.

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Ten Pints After ~ Hotchpotch (2011)

Cover Ten Pints AfterMit dem Namen verweist die Band auf ihren Gründungsmythos: bei der Menge der getrunkenen Pints, sicher mehr als zehn, hätte auch „ein ganzes Orchester“ herauskommen können. Somit ist das natürliche Biotop vorgegeben: die Kneipe. Klar ist auch, was gesungen wird: Pubsongs traditioneller Art, die nicht nur aus Irland, sondern auch aus Schottland stammen dürfen. Zum Stil kann man einerseits die Vorbilder Dubliners oder Clancy Brothers nennen, zum anderen die Jahrzehnte umfassende Banderfahrung der Fünf, die an einigen legendären Gruppen aus dem aus dem Ruhrgebiet beteiligt waren.

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