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Le Clou ~ Café Louisiane (2009) ~ live a l’harmonie (2007)

Schon der Untertitel auf der Homepage „Cajun Swamp Groove“ lässt aufhorchen.
„Le Clou“ sind nicht nur eine Band aus unserem gemütlichen Städtchen Bonn, sondern eine Gemeinschaft von Musikern, deren Wurzeln aus unterschiedlichen Teilen Europas kommen und deren Musik mit den würzigen Klängen aus den Sümpfen des Mississippi – Deltas prall gefüllt ist.

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Mutiny Bay – The Second Battle of Vinegar Hill (2011)

The second battle of vinegar hillMutiny Bay ist eine weitere Band aus Australien, die zeigen, dass es Down Under viele gute und interessante Celtic-Rock-Folk-Punk-usw. Bands gibt. Hier gehört an das Celtic ein eindeutiges Punk dran. Ob der Name der Band schon eine Homage an die Dead Kennedys ist, konnte ich allerdings nicht heraus finden. Die Basis der Musik ist relativ reduziert: Schlagzeug, Bass, Gitarre. Aufgewertet wird das ganze durch die Mandoline. Und eben diese Mandoline ist es auch, die die Lieder eindrucksvoll trägt.

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The Fretless ~ Waterbound (2012)

Waterbound
Waterbound

Mit „Waterbound“ liefern The Fretless nicht nur einen bund-, sondern vor allem einen  kompromisslosen Neuntitler ab, der auf dem Gebiet der irisch-keltischen Instrumentalmusik seinesgleichen suchen darf. Das Streichquartett, dessen einziger Monoinstrumentalist vom Cellisten gestellt wird, tourte im Oktober dieses Jahres durch deutsche Städte und setzt diese Reise auch im November fort. Getragen vom Tournee-Titan Magnetic Music wechseln die drei Multiinstrumentalisten nicht nur die erste und zweite Violine, sondern auch die Bratsche von Lied zu Lied untereinander.

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Julien Jaffres ~ Rock ’n Celtic Guitar (2012)

 

Eine E-Gitarre ist eine E-Gitarre. Was kann man an Leo Fenders folgenreicher Erfindung keltisieren? Es ist denn auch weniger die Spieltechnik, die das Album des jungen Bretonen von denen anderer Gitarreros unterscheidet. Julien Jaffrès schafft durch traditionelle Melodik und poppige Arrangements einen Sound, in dem sich Keltophile gleich zu Hause fühlen können.

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The O`Reillys and the Paddyhats – The Sound of Narrow Streets (2012)

paddyhatsÜber The O`Reillys and the Paddyhats ist im Internet noch nicht sehr viel zu finden. Kunststück, schließlich spielen sie auch erst seit April 2011 in der jetzigen Besetzung zusammen und haben doch in dieser kurzen Zeit Wunderbares geschafft. Denn findet man Beiträge über die Paddyhats, dann fallen Worte wie „überraschend“ oder „beeindruckend“ und offensichtlich ist die Liveperformance auch nicht von schlechten Eltern. Einen Eindruck davon bekommt man auch durch die Platte, wurde sie zwar im Studio aber „live“ eingespielt. Dieses plötzliche Erscheinen aus dem Nichts wird dann noch durch „ Sound of Narrow Streets“, ihr nagelneuer Longplayer, gekrönt. Zehn Eigenkompositionen nach bester Rapmanier durch ein Intro mit Zitaten aus dem Film Michael Collins eingeleitet, befinden sich auf der Platte.

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Damian Clarke ~ Paths of Desire 2012

Paths of Desire ist das neuste Werk von Damian Clarke. Der Musiker veröffentlichte schon unzählige CDs, als Solokünstler und mit der Band Pressgang, mit der er seit 1986 in vielen Ländern unterwegs war. Auf dem Silberling ist traditionelle Folkmusik zu hören, die vornehmlich auf alten Instrumenten gespielt wird. Dazu gehören Instrumente wie Hackbrett, Drehleier, Celtic-Harp, Gitarre, Trommel und andere.   

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The Men They Couldn’t Hang ~ Devil on the Wind (2009)

Devil on the Wind
Devil on the Wind

Mit dem namengebenden Titel wird das elftitelige Album, Devil on the Wind, der Unhängbaren eröffnet und wird allen Assoziationen des Namens und der Bebilderung gerecht. Indes sich die Doppelsaiten der Fiddle einer repetierenden Rhythmisierung hergeben, die Wüste in all ihrer Monotonie ein musisches Bild von sich entwirft, jagt das Picking des Banjos, getragen vom Schlagzeug teufelsgleich durch die entworfene Ödnis. Sphärisch erklingen orientalisch anmutende Melodiezwischenteile, die das Gefühl der Befremdung verstärken. Soundtechnisch bewegen sich die kuhknabenhaften Männer nah an Sixteen Horsepower und Wovenhand.

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The Beermats ~ Dublin in my Tears (2011)

The Beermats - Dublin In My TearsVielen von Euch dürften The Beermats vom letztjährigen Festival in Poyenberg bekannt sein. Auch in diesem Jahr freuen wir uns auf die Iren in Schleswig-Holstein, ich habe sie leider nicht live gesehen.

Mit Ihrem letzten Silberling „Dublin in my Tears“ zeigen sie sich von Ihrer leisen und gefühlvollen Seite und spielen Songs, die Ihre Beziehung zu Dublin beschreibt. Eine wunderbare Scheibe für einen ruhigen Kaminabend mit einem guten Glas Whisky in der Hand und einer Perle im Arm.  Wahrscheinlich kommen die annähernd zwanzig Jahre Musikgeschichte live ganz anders rüber. Das sieht man an den zahlreichen auf Youtube erhältlichen Videos.

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The Roving Crows ~ Bacchanalia (2012)

Bacchanalia
Bacchanalia

Dass das neuste Album der Roving Crows, Bacchanalia, ein Banner ziert, dass die vierköpfige Formation als Gewinner des „Irish Music Association Award“ ausweist, sieht nicht nur vortrefflich aus, sondern spricht qualitative Bände. Und dies in doppelter Hinsicht: Einerseits rekurriert ein solcher Preis im besten Fall auf gewisse kreative, instrumentelle und vokale Prädikate, andererseits – und dies ist hoffentlich richtungweisend für die nicht selten antiquierte und etwas angestaubte Irish-Folk-Puristen-Gemeinde – aber auch auf eine stilistische Aufweichung des Irish-Folk-Genres.

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