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Nua ~ Both Sides (2011)

Wow – was für ein Einstand. Mit diesem Debüt stellen sich Núa  in eine Reihe mit den Besten des Genres New Irish Folk. Both Sides – beide Seiten werden von der Energie der Musik berührt: die Spieler selbst ebenso wie die Zuhörenden. Das stellt Flötenspieler Alan Doherty im Beiheft zutreffend fest. Wie der Name sagt, eine neue Gruppe, wenn sich auch die Mitglieder schon in anderen Formationen einen guten Ruf erarbeitet haben.

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Green Traces ~ Simply Different (2009)

Green Traces sind ein akustisches Sextett aus Rheinland-Pfalz, das hier sein Debüt vorlegt. Die Gruppe wurde 2005 gegründet. Alle Mitglieder hatten andere musikalische Vorerfahrungen und entdeckten erst in den letzten Jahren ihre Liebe zur irischen Musik. Zum Titel des Albums meint die Band: „Mit ‚simply different’ möchten wir zeigen, dass irische Musik vielseitig, ‚einfach anders’ sein kann.“, Verglichen mit dem gängigen Pop mag man so sehen. Innerhalb des Genres Irish Folk werden aber nicht so sehr die neuen Wege beschritten.

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Rhythmnreel ~ The Crossing (2009)

Sie könnten sich in kariertes Tuch kleiden: ihre Herkunft aus den Highlands tragen Rhythmnreel aber nicht demonstrativ vor sich her. Musikalisch nehmen sie den Weg von Schottland über die Irische See und auch über den Atlantik. Undogmatisch wechseln sie zwischen Pipe Tunes und Rocknummern hin und her und tun einfach, was sie gut können und was Spaß macht.

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Moving-On Song (Go! Move! Shift!)

Travellers oder Tinkers, Namen für sie gibt es viele, oft nicht sehr schmeichelhafte. Auf englisch werden sie Gypsies genannt, was von Egyptians abgeleitet ist. In Irland und Großbritannien sind die meisten von ihnen nicht mit den Roma verwandt, deren Urahnen einst aus Indien nach Europa einwanderten.

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Fiddle Folk Family ~ oT (2004) / Ungeschieden, ungekämmt, ungehört (2010)

Cover der aktuellen fff-CDMusizierende Familien können furchtbar sein. Es gab da mal in den Neunzigern eine Sippe mit großem Chart-Erfolg in Deutschland…Zugegeben, ich hatte gewisse Vorbehalte, als die beiden CDs der Fiddle Folk Family ihren Weg zu mir gefunden hatten. Alle Skepsis war aber schon nach dem ersten Hören verflogen.

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Carlos Nuñez ~ Alborada do Brasil (2009)

Keltische Musik hat nicht nur den Weg nach Nord- sondern auch nach Südamerika gefunden. Was für Iren die USA, war für Portugiesen und Galizier offenbar Brasilien: von Millionen angesteuertes Auswanderungsland. Carlos Nuñez nahm dies zum Anlass für eine spannende Reise auf den Spuren seines ebenfalls musikalisch aktiven Urgroßvaters. Dieser war vor 100 Jahren ausgewandert und in Brasilien verschollen.

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The Essential Dougie MacLean (CDs) / Songmaker (DVD)

Seit Dougie MacLean  in den Siebzigern hierzulande mit den Tannahill Weavers tourte, ist viel passiert. Er hat eine gradlinige internationale Karriere gemacht, hauptsächlich als Songschreiber, aber auch als Sänger und Komponist. Zwei neue Produkte aus seinem Studio bieten die Gelegenheit zu einem Rückblick.

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Drever McCusker Woomble ~ Before the Ruin (2008)

Die drei Schotten Kris Drever, John McCusker und Roddy Woomble haben als Einzelkünstler jeder einen guten Namen. Woomble sang bei der Indie-Band Idlewild, Multiinstrumentalist John McCusker arbeitete mit Mark Knopfler und Paul Weller zusammen. Gitarrist Kris Drever gewann mit seiner Gruppe Lau Anerkennung in der Folkszene. Für Before The Ruin haben sie sich zusammengetan, um zehn gemeinsam geschriebene Songs zwischen Folk und Rock zu interpretieren.

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Ordinary Man

Sehr packend werden hier die Gedanken und Gefühle eines Menschen ausgedrückt, der sich vom Jobverlust bedroht sieht –  er ist der ganz normale „Mann von der Straße“ . Mit dem Ich-Erzähler kann man sich sofort identifizieren. Er verliert seinen Arbeitsplatz, weil die Fabrik geschlossen wird.

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