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Carlos Núñez ~ Discover (2012)

Discover
Discover

Bei einem Doppelalbum, das es mit 39 Titeln auf eine Länge von 144 Minuten bringt, gilt es exorbitante Erwartungen zu erfüllen, um nicht zu langweilen, will man als Urheber mehr als einen Soundtrack zur heimischen Ordnungsbewältigung schreiben – und dies sei dem medial als „new king of the Celts“ inszenierten Vielinstrumentalisten unterstellt. Dass sich Carlos Núñez nicht selbst die Prädikate zuweist, sondern diese Zuweisung durch eine außenstehende Instanz erfolgt, kleidet den „Jimmy Hendrix of the bagpipes“ in wohlfeile Bescheidenheit. Dass dies in Zeiten selbstüberschätzender Superlative nicht immer so ist, bewies vor kurzem GOD.

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Carlos Nuñez ~ Alborada do Brasil (2009)

Keltische Musik hat nicht nur den Weg nach Nord- sondern auch nach Südamerika gefunden. Was für Iren die USA, war für Portugiesen und Galizier offenbar Brasilien: von Millionen angesteuertes Auswanderungsland. Carlos Nuñez nahm dies zum Anlass für eine spannende Reise auf den Spuren seines ebenfalls musikalisch aktiven Urgroßvaters. Dieser war vor 100 Jahren ausgewandert und in Brasilien verschollen.

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