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The Go Set ~ Another Round in Melbourne Town / Live (2010)

Ich hätte schon einige Gelegenheiten gehabt The Go Set in Köln zu sehen, habe es aber zu meinem jetzigen Bedauern nie geschafft. Spielten sie doch schon im Sonic Ballroom und nun Ende Februar im Underground. Stattdessen bekam ich aber freundlicherweise eine CD zugespielt, die zwar kein Konzert ersetzt, aber einen lebendigen Eindruck der Live-Qualitäten von The Go Set gibt.

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Fleadh ~ Humpy’n’lumpy (2010)

Fleadh sind nicht irgendeine Irish Folk – Gruppe. Nein, sie sind ausgezeichnet mit dem „Deutschen Rock- und Pop-Preis 2010“ in der Kategorie „Beste deutsche Folkrock-Band“. Das verwundert, da sie akustisch spielen, hat aber vermutlich auch mit diesem, ihrem jüngsten Album zu tun. Es ist sehr sorgfältig und kompetent gemacht. Hier sind Leute am Werk, die sich seit vielen Jahren intensiv mit der Sache befassen. Den Fans wird die CD gefallen, da es musikalisch nichts auszusetzen gibt und der Inhalt vermutlich dem live-Programm entspricht. Fleadh sind mit Sicherheit auf der Bühne recht überzeugend.

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The Sandcarvers ~ Whisky Tango Foxtrott (2009)

The Sandcarvers spielen Celtic Rock und das mit Leidenschaft und Überzeugung. Die sechsköpfige Band beherrscht die Kunst, die kräftigen Gesangsstimmen mit dem harmonischen Spiel ihrer Instrumente zu kombinieren. Auf ihrem Album Whisky Tango Foxtrott präsentieren sie ihre musikalischen Fähigkeiten hervorragend.

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The Benjaming Band ~ Z Hor

Moin!

Dass Celtic Rock oder Celtic Folk Punk nicht immer aus Irland oder Schottland kommen muss, wissen wir schon lange. Viele Bands aus Amerika haben vorgemacht, dass das auch super geht wenn man nur Kelte im Herzen ist. Und seit einiger Zeit beweisen Bands aus allen Winkeln der Erde, dass die Herkunft völlig egal ist. Heute habe ich das nunmehr dritte Album der Benjaming Band aus Tschechien vor mir. Z Hor! So heißt das gute Teil und es weiß zu gefallen. Stromgitarren und eine rauchige Punkrockkehle am Mikrofon begleiten das, was die Band Punkpipe nennt. Schnelle, rhythmische Songs mit viel Spaß und Bier, die Gläser kann man förmlich in jedem Song klirren hören.

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Trailhead ~ The Road to Salamanca (2009)

Obschon weder Titel, noch graphische Aufmachung oder Sound es vermuten lassen, handelt es sich bei Trailhead um den Berliner Tobias Panwitz, der 2009 sein erstes Album auflegte: The Road to Salamanca. Nach einem Jahrzehnt des Weltreisens kehrte Panwitz zurück nach Berlin und eröffnet mit seinem Silberling eine musische Marschrichtung, die erklärtermaßen zwischen den Beatles, Neil Young, Crowded House und vor allem seinen zahlreichen Begegnungen und Impressionen von einem freien und ungebundenen Leben ihren Weg in den Gehörgang sucht.

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Whiskey in the Jar

Sturmfest und populär wie die Cliffs of Moher an der irischen Westküste, die Nummer 1 aller irischen Lieder in der Folk- und in der Rock-Welt.  Die unwiderstehliche Verbindung von Räuberballade und Trinklied ist um die Welt gegangen. Die Ursprünge des Songs sind nicht mehr eindeutig nachzuweisen. Man kann aber davon ausgehen, dass Whiskey in the Jar bereits vor 200 Jahren weit verbreitet war. Die eigentliche Handlung hat Züge einer Ballade, Raub und Gefangenschaft waren seit urdenklichen Zeiten beliebte Themen.

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E3 The Acoustic Trio ~ live (2010)

Musik mit akustischen Gitarren muss nicht unbedingt Folk sein. Was E3 in ziemlicher Perfektion machen, ist eher als Pop amerikanischer Prägung zu bezeichnen, wobei sie auch Blues und Bluegrass zu ihren Einflüssen zählen. Aber wozu nach passenden Schubladen suchen. Das Sound-Konzept ist denkbar einfach: drei konzerterprobte Solisten an den Gitarren, dazu kraftvolle dreistimmige Gesangssätze und hin und wieder ein Mandolinen- oder Saxophon-Solo. Hier sind hörbar Profis am Werk.

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Dropkick Murphys ~ Going out in style (2011)

Spätestens seitdem die Dropkick Murphys mit dem Song „Shipping Up to Boston“ auf dem Soundtrack von Martin Scorseses’ Kinohit „The Departed“ vertreten waren, ist die Bostoner Band auch in der breiten Masse keine Unbekannte mehr. In den Punk- und Irish Folkpunk-Kreisen zählen sie sowieso zu den Erfolgreichsten und haben mitunter das treueste Publikum weltweit.

Das Coolste aber, was es über die Band zu berichten gibt, ist die Tatsache, dass sie bei jeder Bostoner Sportmannschaft eine Mitgliedschaft auf Lebenszeit haben; waren sie zumindest der Sage nach nicht unerheblich an den Erfolgen u.a. der „Boston Red Sox“ (Baseball) oder der „Boston Bruins“ (Eishockey) beteiligt (nicht spieltechnisch aber wie sie mit ihrer Musik die Spieler und Zuschauer gepusht haben und Selbstbewusstsein zurückgaben). Sie sind somit wesentlicher Bestandteil der Bostoner Sportszene.

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Tribut an Ougenweide ~ Minne, Rock und Zaubersprüche (2010)

Ein außergewöhnliches Projekt, das zwar unseren keltischen Bereich nur indirekt berührt, aber für jeden Folk-Rock – Fan von Interesse sein sollte. Zum 40-jährigen Gründungsjubiläum von Ougenweide haben sich18 Formationen zusammengetan, um auf einer CD und einer EP Titel der legendären Minnerocker neu zu interpretieren. So ergibt sich ein Überblick über die aktuelle Mittelalterszene, ohne Anspruch auf Vollständigkeit. Die Beiträge kommen aus dem gesamten Genrebereich, von den Rockern In Extremo bis zu Ensembles des feinen akustischen Minnegesangs. Die Anregung stammte von Kulturmanager und Musikjournalist Dr. Lothar Jahn. 

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