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Madison Violet ~ No fool for trying (2009)

Madison Violet ist ein Duo aus Kanada, bestehend aus Brenley MacEachern und Lisa MacIsaac. Nachdem sie sich in den letzten zehn Jahren durch fleißiges Touren bereits einen Namen in der Szene machen konnten, sorgen die beiden talentierten Frauen mit ihrem aktuellen Album „No fool for trying“ dafür, dass ihre musikalische Botschaft weiter in die Welt getragen wird.

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SieGra ~ Memories of the Stone (2010)

Die im 17. Jahrhundert entstandene Synagoge in Wlodawa – an der Grenze zu Polen, Weißrussland und der Ukraine –  inspirierte die drei Musiker von SieGra, die nur bei einem Titel gastmusisch unterstützt wurden, zur Produktion des Albums Memories of the Stone. Nach eigenen Angaben war dabei die in der Synagoge spürbare Intimität und Einheit von Vergangenheit und Gegenwart ein maßgeblicher Ansporn.

Um mit offenen Karten zu spielen, sei gesagt, dass Freunde des typisch-okzidentalen Folks und seinen zumeist offbeat- und rifflastigen Unterarten, bei dem 19-titligen Silberling wenig Freude haben dürften, wenn sie musisch borniert an Memories of the Stone gehen.

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Across the border ~ The best so far 1991-2010 (2010)

Across the Border war eine der ersten Bands, die mich zum Folk-Punk brachten. Die eingängigen Melodien mit teilweise politischen Texten haben mich sozusagen in meiner Jugend begleitet und ich habe nur gute Erinnerungen daran. Deshalb muss man es mir verzeihen, wenn ich bei der dieser Rezension etwas in Nostalgie verfalle. Die mir vorliegende Scheibe „The best so far 1991-2010“ ist nicht weniger als ein musikalischer Rückblick auf die Geschichte der sympathischen Band aus Remchingen.

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The Real McKenzies ~ Shine Not Burn (2010)

Die Real McKenzies akustisch? Am Anfang fand ich diese Vorstellung eher befremdlich. Was würde mich da erwarten?

Nach dem Interview und den Erzählungen von Marcel aus dem Jahr 2008 sowie den mir bekannten Alben fast unvorstellbar. Und dann auch noch Live?

Als ich den Silberling das erste Mal in mein Autoradio steckte war ich richtig gespannt und erwartete nichts großes. Die Vorbehalte überwiegten und von außen hatte mich die CD auch nicht in die Stimmung versetzt nun etwas besonderes zu erleben. Doch ich täuschte mich.

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The Mighty Stef ~ tms and the baptists (2011)

The Mighty Stef legt nach. Schon wieder. Nur ein Jahr nach 100 Midnights erscheint erneut mit etwas Verspätung der dritte Long Player in Deutschland. tms and the baptists sollte eigentlich keine reine Mighty Stef Veröffentlichung werden und wurde kurz nach 100 Midnights eingespielt. Leider hört man das der Scheibe ein wenig an.

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Beoga ~ Live at Stockfisch Studio (2010)

Live im Studio? Eigentlich ein Widerspruch, aber nicht, wenn man Beogas vorige Produktion The Incident kennt, die mit Multitracking und vielen Gastmusikern aufgenommen wurde. Im Northeimer Studio von Günter Pauler spielen die fünf Iren ohne Publikum, aber halt gradeheraus. Unverkennbar sind die keltischen Wurzeln. Beoga lieben aber auch die gepflegte Unterhaltungsmusik der Big Band – Ära.  „Celtic Swing“ würde ich das Ergebnis nennen. Ihre Eigenbezeichnung „trad on anabolic steroids“ klingt doch ein wenig krass.

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The Mahones ~ The Black Irish (2011)

Seit 20 Jahren folken sich The Mahones über Kanada in die Welt und in die Herzen der offbeat- und punkfreudigen  Herzen des globalen Tanzfolks – und ziehen mit ihrem nunmehr sechsten Album The Black Irish ordentlich nach. Nach eigenen Angaben mäandert ihr Stil, ein folkiger Punksound mit keltischen Elementen, zwischen den Pogues, den Dubliners, The Clash und The Replacement – und ist dabei betont weniger punkig als der rüde Sound von Dropkick Murphys. Gemäß dieser stilistischen Verortung kommt auch das Cover, ein von rot-schwarzen Flecken umsäumtes Keltenkreuz, daher.

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3 Daft Monkeys ~ The Antiquated & The Arcane (2010)

Schon öfters wurde mir erzählt, was für eine tolle Band die 3 Daft Monkeys sind. Irgendwie habe ich das nie verfolgt, bis Ende Dezember 2010 die Nachricht kam, dass sie 2011 auf dem Folk im Schlosshof in Bonfeld spielen würden. Als dann die CD im Briefkasten lag, fiel mir als erstes das Album als solches auf.

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Nobody Knows ~ Tanz (2010)

Ich bin weder ein  Hellseher, noch ein Prophet und lese noch nicht einmal Horoskope. Trotzdem sehe ich eine großartige Karriere für NOBODY KNOWS aus Stendal voraus. Ihrem Alter entsprechend klingt diese Band jung, energisch und unverbraucht, was sicherlich mit daran liegt, dass das Quartett um Sänger Max Heckel ohne Scheuklappen ans Werk geht und eine ganz eigene Mischung aus Folkpop kreiert, in die ziemlich jeder Musikstil untergebracht wird, der sich auch nur ansatzweise mit Folk kombinieren lässt. Kein Wunder dass NOBODY KNOWS im letzten Jahr mit ihrem Longplayer „We Folk You!“ nicht nur innerhalb der Celtic Rock Redaktion sämtliche Herzen im Sturm eroberten. Nur wenige Bands dieses Genres können sich mit dem Prädikat „radiotauglich“ schmücken, ganz ohne mit dem Kommerz zu liebäugeln, wie es mitunter Szenegrößen wie FIDDLER´S GREEN vorgeworfen wird.

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