Mein heißer Anwärter auf das Video des Jahres. Aus dem Album „All In The Name Of Folk“.
Italien
Wooden Legs – What are you looking for? (2015)
Sie wollen auch Menschen mit Holzbein zum Tanzen bringen. Das könnte gelingen: die Fünf aus Triest spielen beschwingt und leicht, wie es zu ihrer Heimat passt, und strahlen viel Spielfreude aus.
Lorenzo Gabanizza – Celtic Bridge (2016)
Bei so einem bombastischen Sound rechnet man nicht damit, dass ein einziger Mensch hinter dem Projekt steht. Bei Celtic Bridge ist es aber so. Lorenzo Gabanizza erzählt auf seinem neuen Album eine sehr romantische Geschichte, in der Liebe, Tod und die Entdeckung der eigenen keltischen Wurzeln eine Rolle spielen.
Wooden Legs – The Village Fair
Die fünf „Holzbeine“ stammen aus Triest/Italien und spielen seit 2008 zusammen. Das Video gehört zu ihrem Album „What are you looking for?“
The Clan – All In The Name Of Folk (2016)
Wer einen der leider noch sehr seltenen, aber überaus mitreißenden Auftritte der Band „The Clan“ in Deutschland z.B. auf dem Keltic Festival Hagen Ende Mai verpasst hat, für den gibt es jetzt als Entschädigung die neue CD „All In The Name Of Folk“.
Danilo D’Ambrosio – Ombre di Silenzio
Es gibt genug Anlässe um einmal tief traurig zu sein. Danilo D’Ambrosio hat einen gefühlvollen Song seiner Lieblingsband Folkstone eingespielt, mit Flöten, Stimmen und Keyboards. Dazu kommt die E-Gitarre von Cristian Lomazzo.
Meneguinness – Bergamo
Wir mischen italienische Lebensfreude mit ein bisschen Irish Punk und haben Meneguinness. Nicht eine Menge Guinness, aber jede Menge gute Laune.
Uncle Bard & The Dirty Bastards – Plastic Paddy’s Day
Plastic Paddies sind eigentlich Menschen, die an genau einem Tag im Jahr, nämlich am heutigen Datum, ihre Liebe zur Grünen Insel pflegen. Oder so tun. Aber vielleicht ist der Tag des Nationalheiligen auch in Irland nicht mehr so, wie er mal war?
The Clan – Jenny Porter
Am 18. März erscheint das neue Album von The Clan aus Italien. Der Nachfolger ihres Debüts heißt ‘All in the Name of Folk’. Dazu dieses vorab veröffentlichte Video.
Dirty Artichokes – Losco Pruzio (2015)
Das erste Zeichen der Dirty Artichokes hieß „My Empire of Dirt“ und war eine der interessantesten Veröffentlichung in 2012. Die Besetzung war sehr weitreichend und offensichtlich jung. Sie spielten überwiegend eigene Songs und wenn nicht, haben sie freundlicherweise offensiv darauf hingewiesen. Sehr Celtic, sehr Punk und ein großer Berg Rumpel. Sie sind getourt, haben ein, zwei Videos veröffentlicht und nun, fast vier Jahre später, haben sie „Losco Pruzio“ veröffentlicht. Eins sei vorweg geschickt: ihre Entwicklung ist stringent.