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McScallywag – Dirty Water (2016)

2016 dachte ich noch, das der celtic-punk Hype ein wenig abgeflaut sei. Doch dann kam das goldene Jahr 2017 und eine großartige Band nach der anderen veröffentlichte neues Material. Dabei blieb es aber nicht. Denn genauso erschien Monat für Monat eine mir unbekannte Band, die eben nicht nur mit altbekannten und traditionellem aufwarteten, sondern mit guten Eigenkompositionen die Celticwelt bereicherten. Und zu diesen gehören die Groninger McScallywag. Die sieben Mitglieder starke Folk-Punk Combo ist zwar nicht komplett unerfahren, schließlich haben einige von ihnen schon vorher in einer Hardcore-Punk Band gespielt, allerdings beschlossen sie eben 2013 komplett neue Wege einzuschlagen. Und das vorläufige Ergebnis haben sie nun in „Dirty Water“ manifestiert. Ein wirklich gelungenes Debut.

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And the Wasters – State of Repair (2017)

„And the Wasters“ habe ich für mich entdeckt, da stand da noch ein „Will Tun“ davor. Ich fand damals einen Mitschnitt von einem Festival auf youtube und war begeistert. Diese junge dynamische Truppe spielte eine unglaubliche schnelle und energetische Variante von bekannten Traditionals, sodass ich unbedingt mehr über sie erfahren musste. Jetzt, einige Jahre später und in der aktuellen Besetzung bringen die acht Engländer ihre erste EP unter dem neuen Namen raus: „State of Repair“.

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Craic – Sounds of Vandemark (2017)

Craic sind Cleveland-Representer und spielen schnellen Celtic-Punk. 2011 konnte man sie sich zum ersten mal mit nach Hause nehmen. Dann kam „Amongst the Mischiefs and Malarkey“, der erste Longplayer – ein Aha-Erlebnis innerhalb der Szene. Nun haben sie mit „Sounds of Vandemarks“ neun neue Tracks vorgelegt und untermauern damit, dass sie keine Eintagswanze sind.

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The McMiners – Tales of Betrayal and Deceit (2017)

„Die brasilianische Musik ist von großer Vielfalt geprägt und gilt von jeher als besonders offen für äußere Einflüsse. Charakteristisch ist die Verbindung traditioneller und moderner Elemente“, sagt Wikipedia. Das trifft voll auf die McMiners zu. Okay, sicher war damit nicht die Mischung von Metal, Punk und Irish-Folk gemeint, ist aber ein wunderbarer Erklärungsansatz, wieso die McMiners mit „Tales of Betrayal and Deceit“ eine souveräne und abwechslungsreiche Zweit-EP vorgelegt haben.

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The Dead Maggies – Wild Dogs and Flannies / The Wild Folk (2017)

Tasmaniens beste Folkband hat sich in 2017 mit einem Doppelschlag zurück gemeldet. Denn mit „Wild Dogs and Flannies“ und „The Wild Folk“ legen die fünf (oder doch sechs?) Australier eine interessante Konzeptarbeit vor. Während  „Wild Dogs and Flannies“ sich mit aktuellen Geschichten aus dem Hier und Jetzt auseinander setzt, finden sich auf „The Wild Folk“ Erzählungen aus der Zeit der Invasion von Tasmanien durch den weißen Mann. Die teilweise dramatischen Texte sorgen dann auch für die Verknüpfung der beiden EPs.

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The Distillery Rats – Tales from County Whiskey (2017)

The Distillery Rats haben mit „Tales from County Whiskey“ ihren ersten Longplayer veröffentlicht und in einem ersten Reflex wollte ich schon von den Newcomern schreiben. Aber die acht Heilbronner sind schon seit 2005 aktiv und hatten mit „Back on the Road“ 2010 ihre EP raus gehauen. Dennoch ging einige Zeit ins Land, bis sie nun mit 14 teils eigenen, teils traditionellen Kompositionen an den Start gingen. Kann man also sagen, was lange währt, wird gut?

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Celtic Rock Night die 8.! Sydney, Boston und Arnsberg – Ein Rückblick

Eigentlich könnte ich jetzt einen Link zum Artikel vom letzten Jahr posten. Oder einen zu den anderen Jahren, denn die Celtic Rock Night in Arnsberg ist für uns von Celtic-rock.de zu einer Art Tradition geworden. Zwar wechselt jedes Jahr der Hauptact, aber der Rest ist immer das Gleiche – eben Tradition. Doch ganz so ist es diesmal nicht gewesen.

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Cascabel – Blood, Wood and Rats (2017)

Im Osten nichts Neues? Kann man so nicht sagen. Immer wieder kommen überraschend gute Veröffentlichungen aus Ländern, wo man das Grün nicht vermuten würde. Und Cascabel gehören eindeutig zu den interessanteren Vertretern der Folk-Punk Kategorie. Die fünfköpfige slowakische Crew bring mit  „Blood, Wood & Rats“ ihre zweite Veröffentlichung an den Start. Sechs dreckige Akkusticsongs, die einen unglaublichen Druck erzeugen.

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