Deep Green Light wurden Ende des Jahres 2007 in Cava de‘ Tirreni, in Süditalien, geboren. Sie kombinieren ein reichhaltiges Repertoire bekanntester Volkslieder der irischen Pub-Live Musik mit antiken keltischen Arien, die an den Ursprung des grünen Irlands erinnern. Zusammen mit den traditionellen Stücken bieten sie auch ganz neue Songs, bei denen verschiedene Einflüsse aufeinander treffen: musikalische Tradition von Nordeuropa und ethnische Musik aus verschiedenen Ländern, besonders aus jenen Mediterranen.
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The Langer’s Ball ~ As I roved out (2008)
The Langer’s Ball aus St. Paul (Minnesota), USA, das sind Michael Sturm an der Gitarre, Mandoline & Gesang sowie Hannah Rediske am Akkordeon und an der Penny Whistle. The Langer’s Ball spielen Traditionals, moderne irische Songs und Jigs & Reels.
Fiddler’s Green ~ Sports Day at Killaloe (2009)
Es handelt sich hier um kein Konzeptalbum über das Thema Sport aber das war „A day at the Races“ von Queen auch nicht. Das ist auch gut so, denn die 19(!) Songs handeln von Themen wie Krieg, Verlust, Veränderungen, aber umfassen auch reichlich Party und Spaß, wie es sich für die „Folk-Franken“ gehört. Killaloe ist übrigens ein kleines Städtchen am Shannon, im County Clare.
The Zydepunks ~ Finisterre (2008)
Einen würdigen Nachfolger des Vorgängers „Exile Waltz“ präsentieren die Zydepunks aus New Orleans mit ihrem romantischen Gypsiepunk auf ihrem neu erschienenen Album „Finisterre“ (= Das Ende der Welt) mit einem schönen Gemälde als Cover, welches ein wenig an „Hägar den Schrecklichen“ erinnert: Ein Schiff fährt an den Rand der Erde und eine bösartige Wolke bläst auch noch in die Segel.
The Fisherman’s Blues / Room to Roam ~ The Waterboys (1988-2008)
„My parents jammed with the Waterboys“ – von der Arena in den Pub…
Hintergrund und persönliche Nebeninformationen
Mir kommt die besondere Ehre zuteil, einen Artikel über die neuerschienen Re-Issues (Collectors Edition) der beiden Alben „Fisherman’s Blues“ und „Room to Roam“, der schottischen Band The Waterboys zu schreiben; zwei Alben, die neben den ersten drei Pogues Scheiben, zur Gründung von meiner Band In Search Of A Rose beigetragen haben.
BibleCode Sundays ~ Ghosts of Our Past (2008/2006)
Bei diesem Album handelt es sich nicht um ein neues Album der Londoner Iren sondern um ein Re-Issue ihres weltweit geschätzten Debütalbums aus dem Jahr 2006. Es wurde neu abgemischt und ist nun auch weltweit verfügbar.
Neck ~ Come Out Fighting (2008)
Wow, es gibt ein neues Album der Psycho-Ceilidh London-Irish Rock’n’Roll Band Neck. Ich habe soeben eine CD ohne Booklet, Info oder weitere Angaben in einer Klarsichthülle erhalten.
Einfach, schlicht, auf das Nötigste beschränkt. Und genauso sind auch die Lieder der CD, …
„One two three four, buschka buschka – diedel diedel diedel diedel dum“. Ist das jetzt zynisch? Vielleicht, aber habe ich eine andere Wahl?
The Levellers ~ Letters From The Underground (2008)
Politische Hymnen zur richtigen Zeit
DIe Musikindustrie schert sich schon lange nicht mehr um die Szene und so haben auch die Levellers in Do-It-Yourself Manier ihr eigenes Label, einen eigenen Verlag, ein eigenes Studio und sogar ein eigenes Festival, die „Beautiful Days“. Wahrscheinlich sind sie genau deswegen so kompromisslos, sich selbst treu geblieben und beweisen trotzdem, dass Folkrock im neuen Jahrtausend weiterhin seine Berechtigung hat.
The Black Tartan Clan ~ Demo (2008)
Wäre zu Zeiten von William Wallace der Black Tartan Clan bereits aktiv gewesen, hätten sie sicher dafür gesorgt, dass Belgien die Schotten im Kampf um die Freiheit unterstützt und Schottland wäre heute vielleicht frei wie die irische Republik.
Il Pozzo di San Patrizio ~ Hard Folk Cafe (2008)
„Uno Espresso con Poiteen, prego!“
Eine Band aus Mailand? Cool. Nie gehört, aber wer sagt denn, dass die Azzuri nicht auch derbe irische Folkrock Beats am Start haben. Das haben sie nämlich mit der Band Il Pozzo di San Patrizio (Der Brunnen des St. Patrick).