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Man Over Board ~ Port Towns (2011)

Diesen Sound könnte man wunderbar als Randgruppenmusik abtun und zu REM übergehen, aber nicht wenn man einen faible für keltische Klänge, gepaart mit ein bißchen Seemanns- und Piratenromantik, einem fetten Schluck Punkrum dazu und schlechten Humor hat.

Manchmal fällt es so schwer das Album des Monats zu nominieren und dann liegt auf einmal eine tolle Scheibe im Briefkasten. Ich gebe zu, die kleine Leidenschaft für maritime Themen hat von vorneherein einen Bonus bewirkt, aber nach dem ersten Hören war es für mich klar.

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The Krusty Moors ~ a stumble in the right direction (2011)

Lange habe ich auf das neue Album der Krusty Moors aus Karlsruhe gewartet. Nun liegt es endlich vor mir. Und das Beste daran? Es hat mich nicht enttäuscht.

Eine neutrale Beurteilung zu schreiben ist immer dann besonders schwer, wenn man persönliche und emotionale Elemente mit dem zu besprechenden Gegenstand verbindet. Bei den Krusty Moors erinnere ich mich gleich an mehrere schöne Momente, die ihre Live-Qualitäten vor Augen führen. Mein erstes selbst organisiertes Konzert 2007 war eines mit den Krusty Moors. Dann bin ich einmal zufällig auf einer Dienstreise in Karlsruhe gelandet und übernachtete zufällig 50m neben dem Stammsitz der Krustys: Scruffys Irish Pub. Dort wurde ich gleich mit einer für aus dem Stand improvisierten Session beglückt.

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The Pokes ~ High Hopes (2011)

Die Berliner Folk-Rock Band The Pokes liefern mit „High Hopes“ ihren inzwischen dritten Longplayer ab. Sie waren 2007 mit „Poking The Fire“ eine meiner ersten vorgestellten Alben und stellen für mich eine besondere Verbindung dar.

High Hopes ist ein durchweg schnelles und aus meiner Sicht hart gespieltes Album. Ich habe es einige Male im Auto auf höchst möglicher Lautstärke gehört und war vom Klang sehr angetan.

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Rathkeltair ~ Something Good For A Change (2011)

Sie nennen Ihre Musik „a celtic rock jam fusion experience“. Ihr neues Album „Something Good For A Change“ hat den Anspruch „celtic rock“ neu zu definieren. Was sie sehr gut hinbekommen, ist eine Mischung aus dem dreckigen Rock im Stil der 80er Jahre gemischt mit Instrumenten und Melodien moderner keltisch inspirierter Musik.

Den Rockfan wird es entzücken, den Punkfan wohl nicht vom Hocker holen.

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The Go Set ~ Another Round in Melbourne Town / Live (2010)

Ich hätte schon einige Gelegenheiten gehabt The Go Set in Köln zu sehen, habe es aber zu meinem jetzigen Bedauern nie geschafft. Spielten sie doch schon im Sonic Ballroom und nun Ende Februar im Underground. Stattdessen bekam ich aber freundlicherweise eine CD zugespielt, die zwar kein Konzert ersetzt, aber einen lebendigen Eindruck der Live-Qualitäten von The Go Set gibt.

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The Real McKenzies ~ Shine Not Burn (2010)

Die Real McKenzies akustisch? Am Anfang fand ich diese Vorstellung eher befremdlich. Was würde mich da erwarten?

Nach dem Interview und den Erzählungen von Marcel aus dem Jahr 2008 sowie den mir bekannten Alben fast unvorstellbar. Und dann auch noch Live?

Als ich den Silberling das erste Mal in mein Autoradio steckte war ich richtig gespannt und erwartete nichts großes. Die Vorbehalte überwiegten und von außen hatte mich die CD auch nicht in die Stimmung versetzt nun etwas besonderes zu erleben. Doch ich täuschte mich.

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3 Daft Monkeys ~ The Antiquated & The Arcane (2010)

Schon öfters wurde mir erzählt, was für eine tolle Band die 3 Daft Monkeys sind. Irgendwie habe ich das nie verfolgt, bis Ende Dezember 2010 die Nachricht kam, dass sie 2011 auf dem Folk im Schlosshof in Bonfeld spielen würden. Als dann die CD im Briefkasten lag, fiel mir als erstes das Album als solches auf.

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Coast ~ Coast (2009)

Schottische Wochen auf celtic-rock.de!

Eine Band aus Southampton spielt Celtic Rock Musik? Jepp, zwei der Jungens (Paul Eastham und Chris Barnes) lebten einige Jahre auf der schottischen Inselgruppe der äußeren Hebriden. Das Lebensgefühl und die kulturellen Ursprünge haben sie inspiriert, ihre Musik an diesen Erfahrungen anzulehnen.

Coast hat alles, was man von einer Rockband mit einem derartigen Hintergrund erwartet. Es ist gleichzeitig aber auch Musik, die jedem Liebhaber gepflegter Rockmusik gefallen könnte.

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