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Nobody Knows ~ Folking Around (2012)

Nobody Knows ~ Folking AroundWer kennt Sie schon? Sagt ja der Name, aber das muss nicht so bleiben. Nobody Knows sind junge Leute, die mit viel Energie Ihre Träume selbst verwirklichen und in die Hand nehmen. Sie hallten sich an keine Schubladen und drehn Ihr Ding.

Dieser CD habe ich mich mal nicht im Auto sondern auf der Couch genähert. Neben der Live-CD gibt es auch eine DVD und die habe ich mir ganz in Ruhe zu Gemüte geführt. Ich bin berührt. In meinem Kopf habe ich schon angefangen Zeilen für diese Besprechung aneinanderzureihen, da lese ich im Beiheft, dass jemand anderes das viel besser kann:

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Pascal Briggs ~ The Mercenary (2009)

Pascal BriggsObwohl ich damit schon nahezu 3 Jahre im Besitz dieser CD bin hat sie nicht von ihrem Reiz verloren und landet regelmäßig bei mir im CD-Player. Warum? Pascal Briggs hat ein ungeheuer vielseitiges Album aufgenommen, das quer durch alle Stilrichtungen des Folk führt. In seiner einfühlsamen Stimme kann man bei jedem Titel, egal ob melancholisch oder rockig, die Leidenschaft für seine Musik hören. Es fällt mir schwer noch mehr über The Mercenary zu sagen, es würde nur auf eine unendliche Lobhudelei hinaus laufen. Deshalb beende ich die Rezension mit einem Aufruf: „Kauft euch diese CD“ Wer Folk mag wird den Kauf auf keinen Fall bereuen.

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MaterDea ~ Satyricon (2012)

Der Satyr, halb Bock halb Mann, spielt die Flöte, tanzt mit den Nymphen. Eine Art Freigeist, dem geordneten Leben gegenübergestellt. Der Erfinder des Weinbaus. Satyricon – ein vortrefflicher Albumtitel. Mythisch angehaucht, folkig/mittelalterliche Melodien, viel Tanz viel Wein.

Es ist düster, Nebel liegt über dem Wald. Fantasy-Kopfkino. Eine grimmige, verzerrte Stimme murmelt Beschwörungsformeln. Dann marschiert eine Armee […]

Irish Fair Of Minnesota ~ Performers Collection, Volume 2 (2011)

irish fair of minnesota coverEine schöne Scheibe verhältnismäßig ruhiger Musik, die wohl in erster Linie als Erinnerungsstück für die Festivalbesucher gedacht ist.

Aber wenn man genau hinschaut, ist es eine feine Auswahl hervorragender Musikant/innen, die sich auf diesem US-Amerikanischen Festival Jahr für Jahr die Klinke in die Hand geben. Einige davon stellen wir Euch in den nächsten Wochen noch genauer vor.

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The Tosspints ~ Cenosillicaphobia (2011)

Thematisch also schon mal eine konsequente Fortsetzung des Debut Albums, dass 11 Empty Bottles hieß. Das Album beginnt auch gleich im alt gewohnten energetischen Tosspints Sound und auch die Texte sind immer noch sehr direkt und ehrlich und haben nichts mit fröhlichen Trink-Hymnen, die man von einer Band namens The Tosspints erwartet zu tun.

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Plattrock ist back, mit CD und Konzert // mit Gewinnspiel

Seit mehr als 30 Jahren ist PLATTROCK unterwegs, jetzt kommt die Band mit brandneuer CD zurück. PLATTROCK hat sich viel Zeit genommen für das neue Werk mit dem klangvollen Titel „A little cup of sausagewater“. Auf die Ohren gibt es hier Punkpolka, Folkrock, Tango, bodenständigen, hausgemachten Rock, stimmungsvolle Balladen und selbst psychedelische Musik. Und auch die Seeleute kommen wieder nicht zu kurz. Entgegen aller Konventionen, aber doch ganz wie erwartet, denn sicher vor PLATTROCK ist keine Musikrichtung je gewesen, und auch bei dieser CD hat die Band vor nichts wirklich Halt gemacht.

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The Skunnered ~ Good Morning Glasgow Town (2011)

Bereits an ihrem zweiten Album arbeitend, veröffentlichte The Skunnered 2011 ihr erstes Album „Good Morning Glasgow Town“, dessen

Good Morning Glasgow Town

namengebender Titel nach eigenen Angaben ein echter Hit bei ReverbNation ist und der Band zu einer Nummer-Eins-Platzierung in den UK-Charts verhalf. Die zehn selbstkompositorischen Leistungen des Silberlings sind sämtlich von Chas Cunningham, der aber nur bei zwei Titeln den Hauptgesang übernimmt. Durch die Zugabe eigener melodiöser Anteile der Bandkollegen, ergibt sich ein klangliches Konglomerat, das sich zwischen Folk, Blues und Singer-Songwriter-Manier verorten lässt.

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Dáithí Sproule ~ The Lost River Vol1 (2011)

Wenn es um die Begleitung von irischen Liedern auf der akustischen Gitarre geht, fällt oft der Name von Dáithí Sproule. Der Mann aus Derry hat in einigen angesehenen Bands gespielt und ist an Dutzenden von Alben beteiligt. Er ist Mitglied von Altan, wo aber die Sängerposition besetzt ist. Dies mag bei der Entscheidung mitgespielt haben, sein drittes Soloalbum ausschließlich Songs zu widmen, die er schon immer mochte. Dáithí Sproule lebt und unterrichtet seit vielen Jahren in Minnesota/USA.

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Bellowhead ~ Hedonism (2011)

Kein Strom. Keine Gitarre. Stattdessen ein erlesene Instrumentenmischung von Triangel bis Tuba. Damit entfalten die elf Leute von Bellowhead ein bestens durchorganisiertes Getöse, das auf der Bühne offensichtlich mitreißt. Allein schon die Zahl der Mitwirkenden sorgt dafür, dass die Musik einige Power entfaltet. In der englischen Folkszene gab es jahrzehntelang das Dogma, dass traditionelles Liedgut unbegleitet zu singen sei. So gesehen, ist Bellowhead ein spätes Aufbegehren gegen die Väter des Revivals, eine Befreiung, die kräftig gefeiert wird.

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The Elders ~ Wanderin‘ Life & Times (2011)

Wanderin‘ Life & TimesDie Hommage anlässlich des Baus eines Bootes, „Building a Boat“, eröffnet den Silberling „Wanderin‘ Life & Times“, der im Vorjahr vom sechsköpfigen Künstlerkollektiv The Elders publik gemacht wurde. Sich fortan mit dem Titel „Album des Monats Januar 2012“ schmücken dürfend, zeugt die komplette Trackliste von ungehemmter, kreativer Spielfreude und musischer Versiertheit, die in den Gefilden des Folk eher selten in Verbindung anzutreffen sind.

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