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Rawlins Cross ~ Heart · Head · Hands (2010)

Nach zwölf Jahren studioalben’scher Abstinenz legten die sechs kanadischen Herren von Rawlins Cross 2010 den lang ersehnten Silberling auf. Dass selbst ein Format wie Warner Music nicht in jedem Fall für ein ansprechendes Äußeres verbürgt, zeigt die Vielzahl nichtssagender Cover der jüngsten Jahre. Das Album „Heart Head Hands“ wartet indes mit einem ansprechendem und durchkomponierten Gewand auf, dass sich, gemäß dem Titel des Albums, betont holzverarbeitend gibt.

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Nua ~ Both Sides (2011)

Wow – was für ein Einstand. Mit diesem Debüt stellen sich Núa  in eine Reihe mit den Besten des Genres New Irish Folk. Both Sides – beide Seiten werden von der Energie der Musik berührt: die Spieler selbst ebenso wie die Zuhörenden. Das stellt Flötenspieler Alan Doherty im Beiheft zutreffend fest. Wie der Name sagt, eine neue Gruppe, wenn sich auch die Mitglieder schon in anderen Formationen einen guten Ruf erarbeitet haben.

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Ronan MacManus ~ Strawberry Hill (2010)

“Romantik” MacManus auf Solopfaden

Ronan MacManus, Sänger und Gitarrist der Londoner Band „Biblecode Sundays“ ist der jüngere Bruder von Elvis Costello und hat mit Hilfe bekannter Musiker aus London sein erstes Soloalbum im souligen, akustischen Singer/Songwriter Stil veröffentlicht, was definitiv zu den Besten des Genres zählt. Es strotzt nur so von Gefühl, Melancholie und Authenzität. Jeder Song ist perfekt arrangiert und Ronans Stimme erreicht bei seinen Balladen erst so richtig Tiefe und Gefühl.

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The Stanfields ~ Vanguard of the Young & Reckless (2010)

Kürzlich wurde ich im Internet auf die wunderbaren „The Stanfields“ aufmerksam.  Für mich stand fest euch diese Band in Form eines Reviews vorzustellen. Also schnell angefragt und nun halte ich den ersten Tonträger der 5 Jungs aus Kanada in den Händen.

Ich bin begeistert, das ist der Rythmus der mir gefällt. Genauso muss das klingen. Wie […]

Project One ~ 4 Song EP (2010)

Heute widme ich dem Tonträger der französischen Band „Project One“. Sie selbst beschreiben ihre Musik als: Celtic Progressiv Rock. Ich kann durchaus Celtic Rock hören und wenn mit Progressiv die elektronischen Klänge gemeint sind (kenn ich mich leider nicht mit aus) ist die Beschreibung sehr treffend. Also ein Mix aus elektronischer Musik und Celtic Rock.  […]

Green Traces ~ Simply Different (2009)

Green Traces sind ein akustisches Sextett aus Rheinland-Pfalz, das hier sein Debüt vorlegt. Die Gruppe wurde 2005 gegründet. Alle Mitglieder hatten andere musikalische Vorerfahrungen und entdeckten erst in den letzten Jahren ihre Liebe zur irischen Musik. Zum Titel des Albums meint die Band: „Mit ‚simply different’ möchten wir zeigen, dass irische Musik vielseitig, ‚einfach anders’ sein kann.“, Verglichen mit dem gängigen Pop mag man so sehen. Innerhalb des Genres Irish Folk werden aber nicht so sehr die neuen Wege beschritten.

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Baba Sissoko & Il Pozzo Disan Patrizio ~ The Eyes over the World (2010)

2008 rezensierte Marcel die Band: Il Pozzo Disan Patrizio mit ihrem Album: Hard Folk Cafe. Eine Band aus Mailand deren Bandname übersetzt „Der Brunnen des St. Patrick“ bedeutet. Mit Pauken und Trompeten verwöhnten sie uns mit ihrer Version von „Dirty Old Town“ welche mir wirklich gut gefiel.

Für das aktuelle Album hat sich die Band Verstärkung von „Baba Sissoko“ geholt. Ein aus Mali stammendes Musikgenie. Schon in den Kinderschuhen begleitete er umherziehende Bands seiner Gegend.

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Coast ~ Coast (2009)

Schottische Wochen auf celtic-rock.de!

Eine Band aus Southampton spielt Celtic Rock Musik? Jepp, zwei der Jungens (Paul Eastham und Chris Barnes) lebten einige Jahre auf der schottischen Inselgruppe der äußeren Hebriden. Das Lebensgefühl und die kulturellen Ursprünge haben sie inspiriert, ihre Musik an diesen Erfahrungen anzulehnen.

Coast hat alles, was man von einer Rockband mit einem derartigen Hintergrund erwartet. Es ist gleichzeitig aber auch Musik, die jedem Liebhaber gepflegter Rockmusik gefallen könnte.

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Rhythmnreel ~ The Crossing (2009)

Sie könnten sich in kariertes Tuch kleiden: ihre Herkunft aus den Highlands tragen Rhythmnreel aber nicht demonstrativ vor sich her. Musikalisch nehmen sie den Weg von Schottland über die Irische See und auch über den Atlantik. Undogmatisch wechseln sie zwischen Pipe Tunes und Rocknummern hin und her und tun einfach, was sie gut können und was Spaß macht.

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GOD ~ Go sailing with us (2010)

Das wievielte Album „Go sailing with us“ von G.O.D. (Garden of Delight) ist, kann ich nicht definitiv sagen. Die Musiker aus Hessen verwöhnen ihre Fans mit mindestens einer Veröffentlichung pro Jahr. Neben Live-Mitschnitten und den Musical Produktionen rund um den Elfenprinz gibt es nun wieder eine vielseitige Scheibe aus Michael Jungs Schmiede, voll mit 17 (!) lustigen, wilden und unterhaltsamen Stücken.

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