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The Greenland Whalefishers ~ Songs from the Bunker (2010)

Die Greenland Whalefishers ziehen schon seit vielen Jahre ihre musikalischen Kreise durch die Punk und Folkszene. Ihre persönlichen Idole wie Thin Lizzy, The Pogues und The Dubliners waren von Anfang an Inspirationsquelle und prägten so den Stil der band nachhaltig. Auch auf ihrer neuen LP „Songs from the bunker“ lässt die Band aus Norwegen die Saiten klingen und liefert eine Platte ab, die für alle Folk- Punk Fans ein „Ohrenschmaus“ sein dürfte. Die CD(!) ist nach A- und B- Seite sortiert.

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Ray Cooper ~ Tales of Love War & Death by Hanging (2010)

Ein Album zwischen Schweden und Schottland, zwischen Pirat und Landstreicher, zwischen düsterem Country und mystischem Folk. Ray „Chopper“ Cooper spielt Bass und Cello in der Oysterband und bewegt sich nun wie Sänger John Jones auf Solopfaden. Diese führen ihn aus der skandinavischen Wahlheimat gar nicht erst hinaus: Aufgenommen beinahe allein in einer schwedischen Blockhütte, spielt Ray Cooper alle Instrumente für das Album selber ein, lässt sich nur begleiten vom norwegischen Folk-Geiger Patrik Andersson. My Compass Points To North gibt den Weg vor.

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Children of Lir ~ This is the Story (2010)

Kopiert wird nicht, so viel ist klar. Wer ‚un-traditional Irish music’ als Motto angibt, sucht seinen eigenen Weg. Die Children of Lir aus Köln haben dies auch bei  ihrem  neuen Tonträger umgesetzt. Die Band wollte  die Kontrolle über die Produktion selbst behalten. Die Aufnahmen haben sich über zwei Jahre hingezogen, und es ist gleich ein Doppelalbum geworden. Es entstand zu großen Teilen bei den Proben quasi unter live-Bedingungen, es gibt nur wenige Overdubs. Das Ergebnis bietet einige Vielfalt, hat Persönlichkeit und Charme, aber auch Ecken und Kanten.

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Circle of Bards ~ Tales (2010)

2010 produzierte Circle of Bards das Album „Tales“. Der sogenannte Kreis der Barden setzt sich eigentlich aus einer Person zusammen: Gitarrist, Textdichter, Komponist und Sänger Mariusz Migalka, der von drei Gastmusikern unterstützt wurde.

Der Eröffnungstitel „Welcome“ wird sowohl textlich auch musikalisch seiner Absicht gerecht und führt in den Grundtenor des Albums ein, d.h. insbesondere in eine positiv einprägsame und ansehnlich tonumfängliche Stimme! Offene Akkorde (ent)führen den Hörer in prosodischer Harmonie in sogenannte „magical times“, die es für die Dauer von elf Titeln zu ergründen gilt.

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John Jones ~ Rising Road (2009)

2009 produzierte die Stimme Oysterbands John Jones mit neun Mitstreitern das Album „Rising Road“ das sich mit dem Zusatz „voice of Oysterband“ schmückt. Der Eingangstitel „Let Me Fall“ eröffnet mit synthetischer Eintönigkeit, geht nahtlos in nahezu psychedelische E-Gitarren-Klänge über und dürfte damit insbesondere Freunden von 16 Horsepower in Erinnerung zum musischen Amüsement gereichen.

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Young Dubliners ~ Saints And Sinners (2009)

Die YOUNG DUBLINERS sind weder sonderlich jung, noch leben sie in Dublin. Tatsächlich stammt die Band aus Los Angeles und existiert bereits seit 1988. Allerdings gibt es mit Keath Roberts (Vocals, Gitarren) und Brendan Holmes (Bass, Vocals) wenigstens zwei Bandmitglieder, die in Dublin geboren sind. Die Bezeichnung „CelticRock“ passt perfekt auf diese Band, auch wenn die Betonung hier ganz klar auf „Rock“ liegt.

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Blunt ~ Changes (2010)

Die Familie macht den Folk

Weshalb denke ich, während ich der Musik von Blunt lausche und Infos sammele, an Jaques Derrida? An der Herkunft liegt es nicht. Derrida war Franzose und Blunt stammen aus dem flämischen Teil Belgiens. Die Sprache ist es also auch nicht. Außerdem singen Blunt auf Englisch und ihre Internetauftritte sind strikt auf Niederländisch. Nein, was mich an Derrida denken lässt, ist das Prädikat „Folkrock“, welches die Fünf ihrer Musik voranstellen, sowie der Titel der neuen Platte: „Changes“.

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