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Conor Kelly ~ That Men Might Be Free (2010)

Der jüngste „Rebel-Sänger“ aus dem Celtic Glasgow Umfeld heißt Conor Kelly, der mittlerweile die Band Glasnevin gegründet hat. Letztes Jahr nahm er mit Chris Cruikshank sein Soloalbum auf, welches ausschließlich“ Coversongs enthält. Diese bestechen durch einen ausdrucksstarken und durchaus reifen Gesang, sowie einer angenehmen begleitenden Akustikgitarre.

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Die Dödelsäcke ~ Crashtest 89 (2010)

Schön, dass es noch solche Typen gibt! Wozu für Konzertkarten der Dropkick Murphys Schlange stehen, wenn es Konzerte mit ähnlichem Potenzial um die Ecke gibt? Leider viel zu wenige! Die Dödelsäcke aus dem Ruhrpott: Dreckiger Punk im Stil der späten siebziger und 80er Jahre. Harmonisch dazwischen inszenierte Dudelsäcke und Tin Whistles.

Die achtköpfige Band kann auf ein großes instrumentales Repertoir zurückgreifen: Dudelsack, Mandoline, Banjo und Tinwhistle, E-Gitarren, Bass und Schlagzeug. Das wird auf dem Album auch komplett eingesetzt.

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Mickle a do ~ Home Grown (2008)

Heute habe ich den Silberling von „Mickle a do“ aus Rendsburg vor mir zu liegen, zumindestens die Hülle des selbigen. Die CD kreiselt nämlich schon das 2. Mal im Player umher. Beschreiben würde ich die Musik der Truppe als sehr ordentlich gespielten Folkrock der zu gefallen weiß. Der Opener der Platte ist eine bei vielen Bands beliebte Eigeninterpretation von „Ye Jacobites“ gefolgt von einer sinnlichen Ballade, die mich veranlasst mich zurückzulehnen und den Klängen zu lauschen.

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Filthy Nelly ~ Feztival (2010)

Vor einigen Tagen bekam ich das Debüt-Album der holländischen „Filthy Nelly“ und war gespannt was mich erwartet. Das erste was mir auffiel war die Stimme des Sängers. Der Mann gurgelt mit Whiskey *hehe* Ein schönes Reibeisen, ich liebe sowas…  So muss das klingen und nicht anders. Gleich der erste Song geht ins Ohr und bleibt da hängen. Da hat man noch was von wenn der Player längst durchgelaufen ist.

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The Essential Dougie MacLean (CDs) / Songmaker (DVD)

Seit Dougie MacLean  in den Siebzigern hierzulande mit den Tannahill Weavers tourte, ist viel passiert. Er hat eine gradlinige internationale Karriere gemacht, hauptsächlich als Songschreiber, aber auch als Sänger und Komponist. Zwei neue Produkte aus seinem Studio bieten die Gelegenheit zu einem Rückblick.

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Drever McCusker Woomble ~ Before the Ruin (2008)

Die drei Schotten Kris Drever, John McCusker und Roddy Woomble haben als Einzelkünstler jeder einen guten Namen. Woomble sang bei der Indie-Band Idlewild, Multiinstrumentalist John McCusker arbeitete mit Mark Knopfler und Paul Weller zusammen. Gitarrist Kris Drever gewann mit seiner Gruppe Lau Anerkennung in der Folkszene. Für Before The Ruin haben sie sich zusammengetan, um zehn gemeinsam geschriebene Songs zwischen Folk und Rock zu interpretieren.

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The Kilmaine Saints – The Good, The Plaid and The Ugly

Das Debut Album der Kilmaine Saints „The Good, The Plaid and The Ugly“ bietet 8 Eigenkompositionen der Irisch-Amerikanischen Band, aber auch Traditionelle Titel wie  “The Leaving of Liverpool” und “Wearing of the Green.“ Wie bei vielen in den USA beheimateten Bands dieses Genres ist auch hier der Frontmann ein waschechter Ire, Brendan “Duke” Power, geboren und aufgewachsen im County Mayo. Er und die anderen 7 Heiligen bewegen sich mit ihrem ersten Album bereits auf einen sehr hohen Niveau.

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Revelling crooks ~ Speedfolk Live (2009)

Revelling crooks, zu Deutsch die zechenden Halsabschneider, zelebrieren einen musikalischen Multikulturalismus, der zwischen Ost und West, Nord und Süd, zwischen wohlfeilem Alten und innovativem Neuem zum Tanzen einlädt. Gleich den blues brothers („we’re on a mission from god“) befinden sich die Offbeat-wütigen Schurken auf einer gleichsam messianischen Mission gegen die Grundfesten der hörgenüsslichen Borniertheit. Und nebenbei fällt auch noch ein „Tanzt! Tanzt, Tanzt! Dance, you bloody bastards!“ ab.

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Ordinary Man

Sehr packend werden hier die Gedanken und Gefühle eines Menschen ausgedrückt, der sich vom Jobverlust bedroht sieht –  er ist der ganz normale „Mann von der Straße“ . Mit dem Ich-Erzähler kann man sich sofort identifizieren. Er verliert seinen Arbeitsplatz, weil die Fabrik geschlossen wird.

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